Dafür braucht man kein Lastenfahrrad. Auf Gepäckträgern kann man heute ohne Zusatzausrüstung wie Spanngurte allerdings meist nichts mehr transportieren. Hat man die, eignet sich der Gepäckträger gut auch für sperrige Gegenstände wie große Pakete. Für Einkaufsbeutel allerdings braucht man eine Erweiterung durch einen Korb oder durch Satteltaschen. Die Vielfalt ist immens, auch wenn in unseren Fahrradläden meistens nur sehr wenige Varianten zu finden sind. Alles hat Vor- und Nachteile, wenn es sich in der Alltagspraxis bewähren muss. Außerdem ist es oft auch Geschmackssache oder eine Frage der Ästhetik. Für mich habe ich die ideale Lösung noch nicht gefunden.
Viele sehe ich gleich mit Rucksack radeln, mehr Männer als Frauen. So spart man Ausrüstungsgewicht am Fahrrad, muss das Gewicht allerdings selber tragen. Inzwischen gibt es auch viele Rucksäcke, die sich zu Gepäckträgertaschen umwandeln lassen. Manche haben die Schulterriemen außen an der Sattelpacktasche, andere sind verborgen unter einer Lasche. Meist wird versprochen, dass man für die Umwandlung nur wenige Handgriffe und wenige Sekunden braucht. Ob das so ist, kann ich nicht beurteilen. Man hat in jedem Fall ein sehr starres Rückenteil, in dem sich eine feste Platte und Haken zum Anhängen an den Gepäckträger verbergen.
Für den Lenker und für den Gepäckträger gibt es schon lange Packtaschen, Körbe, Boxen und deren zahllose Varianten. Feste Bezeichnungen zur Unterscheidung (feste Taschen, weiche Taschen, Rolltaschen, faltbare Taschen oder Körbe) gibt es leider nicht. Alles läuft irgendwie unter Fahrradkörbe oder Satteltaschen. Für viele braucht man außerdem entweder spezielle Klicksysteme, die man auch am Fahrrad anbringen muss. Viele kann man ins Gestänge des Gepäckträgers einhängen, wenn es nicht zu dick oder zu dünn ist. Es passt durchaus nicht alles an oder auf alle Gepäckträger. Wenn man kann, sollte man es im Laden ausprobieren. Die einen Satteltaschen lassen sich oben einrollen, andere haben eine Klappe mit Klickverschluss, der mal leichter, mal schwerer geht, einige sogar Schnallen. Das kann dann langwierig werden. Manche kann man an Gepäckträger anschließen (was vor Diebstahl schützt). Aber so gut wie keine Tasche hat ein Schloss zum Abschließen. Gibt es zwar, aber nicht in Läden. Und es nützt auch nichts, wenn man die Packtasche abschließen, aber nicht am Gepäckträger anschließen kann.
Für mich stellt sich immer auch die Frage, wie leicht ist das Teil zu handhaben, also wie viele Handgriffe muss ich machen, um einen Gepäckträgerzusatz zu bedienen: einen, zwei, drei, vier? Reicht eine Hand oder brauche ich beide Hände?
Packtaschen: Ich sehe sehr viele mit den typischen Backrolern von Ortlieb oder dem Äquivalent von Vaude oder anderen Herstellern herumradeln, entweder nur auf einer oder auf beiden Gepäckträgerseiten. Viele lassen sie übrigens während der Fahrt oben offen stehen, vermutlich, weil das Einrollen und Zuklicken zu umständlich ist, wenn man gleich wieder dran will.Will man einen Dreitageseinkauf für drei Leute unterbringen, sollte die Packtasche schon groß sein und eigentlich am besten unten nicht konisch zulaufen, sich also verengen. Denn das drückt den Inhalt in der Einkaufstasche hoch oder man kriegt die Tasche nicht ganz rein. Allerdings geht in die Dinger schon irre viel hinein (unter Umständen auch der ganze Rucksack). Und der Vorteil ist ja, dass man sie oben offenlassen kann und die Lauchstangen herausragen können.
Erweiterbare Fahrradtaschen: Fahrradtaschen haben Grenzen. Aber es gibt welche, die man durch eine außen angebrachte zusätzliche Halterung mit Riemen erweitern kann, so wie diese. Braucht man meistens nicht, aber wenn man was Bolliges oder Eckiges gekauft hat, dann kriegt man es halt transportiert, auch wenn in der Tasche schon was drin ist, beispielsweise Regenkleidung. Ein großes Paket kriegt man da nicht rein, aber dafür kann man es ja auf dem Gepäckträger selbst festmachen. Diese Tasche folgt dem radikaleren Prinzip der Seitentasche von red rebane, die ich unten noch mal erwähne. Da geht auch ein Kasten Bier oder ein Cello rein. Offene Körbe: Mehr Frauen als Männer fahren mit dem altbewährten Fahrradkorb auf dem Gepäckträger. Da kann man schnell alles reinwerfen und wieder rausholen. Ich habe mich irgendwann dagegen entschieden, erstens, weil bei Regen alles nass wird und zweitens, weil auch jeder Dieb meine Handtasche einfach so packen und herausholen kann, es sei denn, ich sichere sie zusätzlich ab. Ich kenne allerdings keinen Fall in Stuttgart, wo das passiert ist. Verlust des Inhalts ist aber tatsächlich bei Körben nicht abwegig. Eine radelnde Freundin kam mal ohne ihr Fahrradschloss am Ziel an und fluchte, weil ihr das offensichtlich auf hoppeligem Waldweg aus dem Fahrradkorb herausgesprungen war, ohne dass sie es merkte. Allerdings lassen sich in diesen Körben auch wulstige Einkaufstaschen transportieren, die man mit einem Gummi befestigen kann. Leider passt nicht jeder Korb auf jeden Gepäckträger, man muss also wissen, was man braucht.Feste Fahrradtaschen in Form eines Quaders mit Deckeln wirken am Fahrrad cleaner und urbaner. Aber ich empfehle, beim Kauf darauf zu achten, wie leicht- oder schwergängig der Verschluss ist, wie viele Handgriffe mit einer oder gar beiden Händen man machen muss, um sie zu öffnen oder zu schließen. Und die volle bauchige Einkaufstasche bekommt man da nicht rein. Der Inhalt quillt in der Tasche nach oben raus, und ist dann der feste Deckel im Weg, dann rollen die Äpfel und man kriegt das Zeug nicht mehr so einfach transportiert. Eine besondere Variante der festen Seitentaschen oder Radkörbe sind Behälter aus starrem Plastik (einen Standardnamen gibt es dafür nicht), so wie diese zum Beispiel. Die Radlerin und der Radler auf den beiden Fotos haben so eine von einer anderen Firma. Er hat seinen Rucksack reingestopft und einen Kinderroller quer drüber gehängt.Auch Specialized/Fjällräven bietet sowas an. Ich habe dann da von oben reingeguckt und mich gefragt, wie viel Wasser da wohl drin steht, wenn man nach einem Regenguss zurück zum Fahrrad kommt. Das Ding, das ich gesehen habe, hatte unten keine Löcher, aus denen Wasser abfließen könnte. Man radelt dann mit einer Badewanne. Vaude bietet eine Mischung aus offenem Plastikseitenkorb und Fahrradtasche an. Der halbflexible Korb bleibt, die typische Rolltasche kann man rausheben und mitnehmen. Und man kann statt der Rolltasche ein Paket reinstecken oder eine Gießkanne, aber nicht beides. Auch der hat übrigens keine Löcher, es steht also das Wasser drin, wenn es reinregnet. Dem gleichen Prinzip folgt diese je nach Transportdicke erweiterbare offene Seitentasche von red rebane, die ich oben schon erwähnt habe. Die aber kann man flach machen, wenn man nichts transportiert, und dann regnet es nicht rein.
Diese Körbe oder Fahrradtaschen kann man oft am Fahrrad irgendwie mit einem Schloss anschließen. Aber, wie schon gesagt, die Tasche selber abschließen kann man nicht. Ösen für zugekaufte Hängeschlösser gibt es meist auch nicht. Zwar wird selten was aus Fahrradtaschen geklaut, aber theoretisch kann man jede einfach ausräumen. Sie jedes Mal vorm Fahrrad abnehmen und mitnehmen (ins Theater, in den Laden, ins Restaurant) will aber eigentlich nicht.
Gepäckträgerboxen: Feste Boxen auf dem Gepäckträger kann man hingegen meistens abschließen. Konstruiert sind sie aber leider meist als Helmboxen und deshalb rundlich. Ein Helm geht also rein oder auch ein kleiner Laptoprucksack oder eine Handtasche. Die lagern da unsichtbar für andere und zuverlässig gegen Regen geschützt. Und wenn man die Tasche für einen kurzen Besuch in einem Laden nicht mitnehmen will, schließt man die Box ab. Das schützt vor Gelegenheitsdieben ohne Werkzeug. Transportiert man eine Tasche, die zu groß ist, lässt man den Deckel offen und macht das Ganze mit einem Gummispannngurt fest. Ich bin eigentlich ein Fan solcher Boxen. Bei der letzten ist der Plastikdeckel aber irgendwann gebrochen und ich fand so schnell keine, die auf meinen Gepäckträger passt, denn auch da gibt es Systeme für bestimmte Standardgepäckträger. Außerdem bin ich über Jahre mit einer schlichten Werkzeugbox auf dem Gepäckträger des Transportrads von Gobax geradelt, die den nicht zu unterschätzenden Vorteil hatte, dass sie oben flach war, ich also auch mal ein Paket darauf festbinden konnte. Das geht bei den abgerundeten nicht. Seitdem suche ich nach einer etwas kleineren schlicht rechteckigen, nicht zu schweren Box mit flachem Deckel, die man abschließen kann. Habe ich nicht gefunden. Und ich werde den Fahrradzubehör-Hersteller hier feiern, der endlich mal so was baut: Flache Gepäckträgerbox aus Aluminium oder Kunststoff mit den Maßen 40 mal 30 mal 20 mit einem Schloss am Deckel, die man ohne Zusatzwerkzeug auf alle Gepäckträger schrauben oder klicken kann.







Eine sehr schöne Übersicht!
AntwortenLöschenDie wichtigste Information: "man muss also wissen, was man braucht"
Danke. Und ich fürchte, man muss es auch ausprobieren, ob es praktikabel ist. Ich versuche hier nur zu sagen, worauf man achten könnte.
LöschenViele gute Gedanken, die die meisten Probleme des Lastentransportes auf dem Fahrrad aufzeigen. Die hatte ich auch, weshalb eine ich andere, bisher unerwähnte Lösung fand. Sie geht mit, allerdings einmaligem, Arbeitsaufwand einher: Ein *nicht* mitlenkender Gepäckträger vorn. Darauf kommt eine Plastikkiste passender Größe von Basil mit etlichen Kabelbindern absolut rüttelfest fixiert, oder man bastelt sich selbst passende Schraubhalterungen. Dort hinein gibt man den wasserdichten Rucksack. Eine innen- oder außenliegende Halterung für das Fahrradschloß am an der Kiste improvisiert man ebenfalls mit Kabelbindern. Als weiterer Arbeitsaufwand ist eine Lösung für den Frontscheinwerfer zu finden. Dieser muß nun am vorderen Gepäckträger statt am Lenker oder der Gabel montiert werden, denn der Platz an der Gabel wird nun durch den Gepäckträger blockiert, am Lenker hingegen beleuchtet der Scheinwerfer nun den Rucksack statt der Fahrbahn. Das hat aber den Vorteil, daß der Lichtkegel nun nicht mehr oder kaum noch den Ausgleichsbewegungen während der Fahrt folgt und damit sehr viel ruhiger ist.
AntwortenLöschenÜbrigens: Cello oder Violoncello.
Mein Ziel war ja, die Ausrüstung zu beschreiben, bei der man nicht extra basteln muss. Zurechtschrauben kann man sich ja viel am Fahrrad. Das aber wollen nicht alle. Übrigens gehen diese Lenkegepäckträger nur an die Lenker gehen, wo die Kabel für die Bremsen im Radrahmen verbaut sind. Sonst muss man den Gabelgepäckträger irgendwie dazwischen kriegen. Ich bin übrigens mal ein Rad gefahren, dessen Frontlicht im Rahmen untergebracht war, also nicht mitlenkte. Fand ich einerseits ganz gut, andererseits aber auch nicht optimal, wenn es scharf um die Kurve geht. Ist, glaube ich, Geschmacksache. Nachteile haben beide. Aber über Beleuchtung schreibe ich mal wieder wann anders.
LöschenIch vermisse die Möglichkeit, nachträglich für einige Minuten die eigenen Schreibfehler eliminieren zu können.
AntwortenLöschenIm Titel ist der Kommafehler korrigiert. Und ohne Schreibfehler kriege ich es nie hin. 😊
LöschenIch habe einen quaderförmigen Trolley, der seitlich am Gepäckträger eingehängt wird. Der Witz: Das Ding hat kleine Rollen und einen Teleskopgriff. Zum Einkaufen kann ich ihn abnehmen, ziehe ihn wie einen Hackenporsche durch den Laden und hänge ihn anschließend wieder am Gepäckträger ein.
AntwortenLöschenLeider weiß ich die Modellbezeichnung nicht, das war seinerzeit ein Spontankauf von einer Billigmarke. Wenn irgendjemand weiß, wie das Ding korrekt heißt und wo man es beziehen kann: Immer her mit den Tipps, nach Jahren des intensiven Gebrauchs brauche ich Ersatz.
Gute Idee! Darauf bin ich nicht gekommen, aber ich habe mal ein bisschen gegoogelt und dieses Angebot gefunden. Ein Korbtrolley zum einhängen in den Gepäckträger: https://www.otto.de/p/dunlop-fahrradkorb-fahrradkorb-fuer-gepaecktraeger-fahrrad-gepaecktraegerkorb-mit-einkaufstrolley-ausziehbarer-griff-2-rollen-haken-zum-einhaengen-am-gepaecktraeger-S0B2T0A9/
LöschenDanke für den Link!
LöschenLeider ist das Teil ausverkauft. Aber ich werde weitersuchen.
"Man hat in jedem Fall ein sehr starres Rückenteil, in dem sich eine feste Platte und Haken zum Anhängen an den Gepäckträger verbergen."
AntwortenLöschenAusnahme die Vario PS von Ortlieb und ähnliche Modelle wo Träger und Haken, wohl mit Bedacht, auf verschiedenen Seiten sind. Ich denke gerade über so etwas nach, als Ersatz für meine in die Jahre gekommene Deuter Essential Bike Bürotasche. Es stört mich allerdings die fehlende Innenaufteilung...
Ansonsten funktioniere ich für Einkäufe etc. mit bis zu 4 Ortlieb Lowridertaschen. Großer Vorteil, das Rad bleibt mit tiefem Schwerpunkt (und dem Hauptgewicht vorne - Vorteil eines Randonneurs mit entsprechender Geometrie) gut fahrbar. Und sie sind leer sehr leicht, es macht also nichts aus, sie vor dem Einkauf evtl. etwas spazieren zu fahren, in die Arbeit oder so...
Größere, vllt auch noch schwere, Pakete oder dgl. sind immer schwierig (rel. kleine Plattform, schwierige Befestigung, hoher Schwerpunkt, da kippt es schnell). Da wäre ein (Rad mit) breiter vorderer Plattformgepäckträger gut. Hab' ich nicht, also nehme ich da im Zweifelsfall den Anhänger.
Danke für die Ergänzung. Man kann mit dem Fahrrad viel transportieren. Viel mehr als Menschen denken, die sagen, sie bräuchten das Auto für ihre Transporte, die mit Sicherheit nicht so zahlreich sind, wie sie das Gefühl haben. Spülmaschinen transportieren sie mit ihren Autos auch nicht. Wenn ein großes Paket nicht allzu schwer ist, geht es immer auf den Gepäckträger, wenn man es festgemacht bekommt. Die meisten, die im Alltag Rad fahren, kriegen mit der Zeit heraus, wie man was am besten transportiert.
LöschenOh ja, ein spannendes Thema! Als absoluter "Alles was möglich ist"-Alltagsradler kann ich da auch ein Lied davon singen. Fangen wir mal frech von hinten an: meine Spülmaschine habe ich sogar mit dem Fahrrad umgezogen - auf meinem Anhänger von "Hinterher" mit 1,20 m Länge und 65 cm Breite. Das war damals sogar nötig, weil während des Umzugs Bauarbeiten in der Straße waren und Kfz nicht hineinkamen - Fahrrad mit Anhänger aber schon :-)
AntwortenLöschenIm Alltag bin ich Nutzer großer Packtaschen - der beste Kompromiß ist hier für mich bisher die größte Ortlieb mit "Rollverschluß" - den ich eigentlich nicht mag, aber ohne gibt es wiederum nur kleine Taschen! Es ist in der Tat zum Verzweifeln, daß es immer nur Produkte mit Teilmengen an guten Eigenschaften gibt, aber nicht die beste Kombination aus allem.
Ein paar Probleme, Erfahrungen und Fragen zu den bisher von mir und im Freundeskreis genutzten Taschen:
- Paket transportieren geht sehr gut mit zwei Taschen am Gepäckträger, dann bilden die auch eine große Auflagefläche. Ärgernis: gerade Ortlieb hat Haken ("Quick Lock"), die blöderweise über die obere Umrandung der Tasche überstehen. Beim Hoppeln wird das Paket damit viermal gestanzt. Absolut nicht mitgedacht über mögliche Kombinatorik - wie so oft. Warum bekommt keine Firma hin, daß zu Taschen auch obendrüber noch ein Korb o.ä. genutzt werden könnte und die Bedienelemente das vielleicht bedenken sollten?
- komischerweise sind bei Ortlieb die aktuellen Taschen aus dem "dünnen" Material langlebiger als die, die aus dem Lkw-Planen-Imitat sind. Leider gerade in einer direkt vergleichbaren Intensivnutzung an zwei Rädern erlebt...
- was mich an den ganzen "Lösungen" er Kombination Rucksack/Packtasche stört: fahren die Nutzer und Entwickler eigentlich auch mal auf Schotter und/oder bei Regen? Im Alltag sind die Satteltaschen nämlich die direkte Ergänzung von Schutzblechen/Kotflügeln: auf der Montageseite werden sie dreckig wie Schwein. Auch die Scheibenbremsen geben hier noch ihren schönen schwarzen Staub dazu. ICH möchte diese Seite nicht auf dem Rücken oder an Klamotten haben! Hier bräuchte es eine Art Schutzplane an der Halterung oder ein Überzieher, der nach Abnahme vom Gepäckträger diesen Dreck während der Rucksacknutzung einkapselt.
- Packtaschen sind zum Glück wirklich sehr regendicht, besser als jede Regenjacke, die früher oder später duchläßt. Aber wie bitte bekommt man den widerlichen "Nasser-Hund"-Geruch raus, der bei Intensivnutzung trotz möglichst sorgfältiger Trocknung irgendwann entsteht und vor allem während der Trocknung jedes Mal nervt? In meinem Kopf kreist die Waschmaschine als denkbare Lösung - aber bisher scheitert das noch an der nötigen Demontage bzw. der absolut zwingenden Motivation dazu.
Solche Aspekte müssen irgendwie auch noch gelöst werden - es sind zwar Nebenaspekte, aber im Alltag dennoch nervig. Und für die im Auto festgewachsenen Personen immer wieder ein Grund, das Fahrrad doch nur als Sportgerät zu sehen (wobei sich so manche Fußmatte und mancher Sitz auch zum "stinkenden nassen Hund" entwickeln kann...)
Schöne Grüße,
Hans-Jürgen
Für echt große (und teure, dafür aber unverwüstliche) Packtaschen mit Verschluss durch Gurt und Schnalle hier: 49 l!
Löschenhttps://berthoudcycles.fr/fr/990-paire-de-sacoches-lat%C3%A9rales-gb372-fixation-kf-gris-naturel.html
Auch ganz nett: Fahrraddoppeltasche und Rucksack. Die Schmudddelseiten der Radtaschen werden beim Rucksack zusammengebracht.
AntwortenLöschenhttps://www.decathlon.de/p/doppel-fahrradtasche-gep%C3%A4cktasche-rucksack-f%C3%BCr-gep%C3%A4cktr%C3%A4ger-27-liter-sepia-/347894/c222m8808910
christo.
Danke für die hübsche Idee. Sieht für mich so aus, als hingen Rucksack und Radtasche zusamemn und man müsse sie beides entfernen oder dran lassen. Oder ich habe es beim Anschauen nur nicht richtig kapiert. 😊
LöschenJa, hängen zusammen. Die beiden Teile kann man mit Reissverschlüssen dicht an einander koppeln und dann als Rucksack nutzen oder aber sls rechte und linke Satteltasche. Ganz Teilen ist nicht vorgesehen.
Löschenchristo.
Lieber Hans-Jürgen: für dass Müffel-Problem feuchter Taschen. Das Internet schlägt diverse Lösungen vor. Backpulver (eine alte Socke damit füllen, in die Tasche legen, über Nacht wirken lassen), das Ganze vielleicht auch mit trockenem Kaffeesatz probieren. Mit Essigwasser einsprühen und auswischen. Oder auch mit Alkohol-Wasser-Gemisch (ein Vorschlag erwähnt hellen Wodka). Wenn man die Taschen auf Links drehen kann, dann so an einem schönen sonnigen Tag in die Sonne legen. Aber vielleicht hast du das alles schon ausprobiert.
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