Im Artikel selbst verpufft die Gefahr, die von Pedelecs für das Leben ihrer Fahrer ausgeht, in der statistischen Realität. Grundsätzlich haben ältere Menschen ein höheres Risiko, im Straßenverkehr zu verunglücken und dabei sogar zu sterben als jüngere Menschen (ausgenommen männliche Autofahrer zwischen 18 und 30). Und in Deutschland steigt der Anteil der Älteren in der Bevölkerung. Also fahren auch mehr Ältere Fahrrad als früher. Nach Darstellung des Spiegels stiegen die Unfallzahlen bei Radfahrern im vergangen Jahr um 28 Prozent. Die Zahl der neu verkauften Pedelecs stieg im selben Zeitrum um 25 Prozent.
Wobei auch der Radverkehr insgesamt zugenommen hat, wie man allein schon in Stuttgart sehen kann. Damit scheint es nicht mehr sinnvoll, nach Gründen zu suchen, warum Pedelecs für ihre Fahrer besonders riskant sein sollen. Wir haben in Deutschland noch nicht den Punkt erreicht, wo die Zahl der Radfahrenden das Radfahren wieder sicherer macht.
Stimmt aber auch, dass Pedelecs meist von älteren Menschen gekauft und gefahren werden. Die einen steigen von ihrem Normalrad auf ein Pedelec um und radeln vielleicht im ersten Überschwang wieder wie ein junger Mann (seltener überfällt der jugendliche Geschwindigkeitsleichtsinn Frauen), ohne aber das jugendliche Reaktionsvermögen zu verfügen. An Erfahrungen fehlt es solchen Radlern nicht, und sie merken schnell, was geht, und was nicht. Das Risiko, mit einem Rennrad zu verunglücken, wäre für sie genauso hoch. Andere steigen jedoch mithilfe des Pedelecs nach Jahren erstmals wieder aufs Fahrrad. Das ist längerfristig gut und gesund. Nur am Anfang sollte man mit erhöhter Vorsicht und langsam radeln, bis man sich an die Verkehrsverhältnisse gewöhnt hat, sich gut auskennt und der der Körper Kraft und Reaktionssicherheit aufgebaut hat. Das dauert etwa ein Jahr. Für ältere Menschen gehen Stürze dabei oft leider schlechter aus als für junge Radler. Sie brechen sich eher was und sie erholen sich langsamer von solchen Verletzungen.
Besser so, als mit dem Auto (Foto Blogleser Holger) |
Weil immer mehr Menschen so lange wie möglich in Bewegung bleiben wollen und das mit Pedelecs auch tun können, wird die Zahl der Pedelec-Unfälle vermutlich immer leicht überproportional steigen. Das liegt aber am Alter der Radelnden, nicht am Fahrrad. Wird die Infrastruktur besser und sicherer, dann nimmt auch die Zahl der Radlerunfälle im Verhältnis zur Zahl der Radfahrenden wieder ab. Und eines Tages haben wir so viele Radler auf unseren Straßen, der Effekt der Sicherheit durch Anzahl eintritt und sie sich selber schützen.
Also, Alarmstufe Rot wieder aufgehoben, Pedelecs tun nichts, sie sind ganz lieb, sie beißen nicht.
Nachdem der Artikel im Text die Schlagzeile widerlegt hat, hat er aber doch noch was gefunden, was er skandalisieren konnte: getunte Pedelecs. Nicht, dass es Zahlen über besonders schwere Unfälle von S-Pedelec-Fahrern überhaupt gibt und deshalb auch keine von Radlern, die bei sich illegal die Motorgrenze von 25 km/h aufgehoben haben, aber theoretisch könnte man schon sagen, dass ein Fahrrad, das mithilfe eines Motors 30, 50 oder gar 60 km/h erreicht, seinem Fahrer gefährlicher werden könnte als eines, das nicht schneller als 25 fährt. Aber wie viele Leute manipulieren den Fahrradcomputer tatsächlich? Das Gros sicher nicht.
Und natürlich titeln alle anderen Medien heute auch so, zum Beispiel heise.online, und relativieren dann im Text wieder.
Ich vermute einen zusätzlichen wichtigen Faktor: wer das erste mal seit längerem wieder Fahrrad fährt oder mit normalen Geschwindigkeiten fährt, ist nicht so geübt darin, die ständig vorkommenden Regelverstöße der Autofahrer vorherzusehen und zu kompensieren.
AntwortenLöschenIch denke, ein Teil der Unfälle liegt einfach daran, dass sich die Unfallopfer an die StVO halten und das von den anderen Verkehrsteilnehmern auch erwarten.
Alltagsradler wissen genau, wie ein Auto klingt, das geradeaus weiter fährt, und wie eins klingt, das rechts abbiegen will, und wie eins klingt, das dabei wartet, und eins, das nicht dabei wartet.
Sie hören auch, wie ein überholwilliges KFZ drauf ist und können einigen Dooringunfällen durch Voraussicht oder durch Abstand aus dem Weg gehen.
Guter Gedanke! Man muss allerdings bedenken, dass mindestens ein Viertel aller Radunfälle Alleinunfälle sind, die Radler selber also einen Fahrfehler gemacht haben. Das machen junge Radler auch, nur wenn die stürzen, stehen sie wieder auf und radeln weiter, während Ältere sich dann vielleicht was gebrochen haben. Ich kenne etliche Radler, die in einer Phase zwischen 45 und 60 Radunfälle hatten, später aber dann wieder nicht mehr. Menschen müssen sich auf ihre körperlichen Fähigkeiten einstellen lernen. Als ich 2006 anfing, in Stuttgart mit dem Pedelec Rad zu fahren, war es für mich in der Tat aufregend, bevor ich die geheimen Gesetze des Radfahrens in Stuttgart gelernt und durchschaut hatte und wusste, wie Autofahrer hinter den dunklen Scheiben einzuschätzen sind. Da hast du Recht, so was dauert auch.
LöschenNaja, Trump schafft es präsent zu sein durch bad publicity. Ich finde daher schon mal gut, das Fahrräder für eine Schlagzeile bei Spiegel gut sind.
AntwortenLöschen:-D
LöschenGut, dass du darauf hinweist, dass ein Großteil der verunfallten Radfahrer den "älteren Semestern" angehören. Das geht nämlich oft unter; vor allem, wenn die allgemeine Gefährlichkeit des Fahrbahnradelns behauptet wird.
AntwortenLöschenPedelecs und E-Bikes seh ich irgendwie mit gemischten Gefühlen; auf der einen Seite ist es immer toll, wenn jemand mal das Auto stehen lässt. Auf der anderen ist da in den letzten Jahren dann halt auch eine (überwiegend betagtere) Nutzergruppe entstanden, die oftmals viele Jahre gar nicht und / oder nur sehr selten Rad gefahren sind. Denen fehlt dann natürlich die nötige Erfahrung. Wie du schreibst, dauert sowas eine ganze Weile, bis man da (grade in Sachen Straßenverkehr) einigermaßen fit ist.
Das gilt grundsätzlich auch für die Gelegenheitsnutzer von "normalen" Fahrrädern - wenn ich da an den einen Betriebsausflug zurückdenke und was da alles an Unsicherheit und haarsträubenden Fahrmanövern zu beobachten war... Es dauerte dann auch nicht lange, bis der erste gestürzt war.
Leider hatte ich meinen bislang einzigen Außerortunfall bezeichnenderweise mit einem Pedelec-Fahrer, dazu noch auf einem unübersichtlichen und schmalen Z-240-Weg - den ich sonst (vor allem mit dem Rennrad) nie nutze, weil er eben so gefährlich ist. Tja, in der schwer einsehbaren, enger werdenden Kurve kam mir dann ein Senior sehr rasant entgegen, erschrak - und stürzte am Ende des Bremsvorgangs nach rechts auf die Hüfte und musste mit dem Krankenwagen abtransportiert werden. Inwieweit sein "tonnenschweres" Rad (ich hob mir fast einen Bruch, als ich es versuchte, aufzustellen) das noch begünstigt hat (verlängerter Bremsweg, schwerere Beherrschung aufgrund des Gewichts), sei mal dahingestellt.
Und da liegt auch ein Problem: wenn ältere Menschen deutlich schneller unterwegs sind, als sie es eigentlich aus eigener Kraft könnten. Ich sag das jetzt nicht als Rennradler, der sich ab und zu gedemütigt fühlt, wenn ein Senior mit eingebautem Rückenwind an ihm vorbeizieht. ;) Jedenfalls: Besonders kritisch wird es dann gepaart mit mangelnder allgemeiner Erfahrung (auch in Sachen Ausweichen oder "richtigem" Stürzen) - kann das gesundheitlich im Einzelfall recht üble Konsequenzen haben.
Außerdem ist die Frage, ob das Pedelec wirklich im Alltag genutzt wird - oder doch wieder nur überwiegend in der Freizeit. Hier im meiner Region seh ich eigentlich überhaupt keine Alltags-Pedelec-Nutzer; die begegnen einem fast nur auf den klassischen Ausflugsstrecken. Und verstärkt auf Heckträgern an PKW und Wohnmobilen.
Leider müsst ihr jungen euch daran gewöhnen, dass die Alten das Bild bestimmen, nicht nur auf Rädern, sondern überall. Das ist auch nicht immer lustig. Ich habe 2006 angefangen mit dem Pedelec herumzufahren. Mit dem Normalrad war es mir viel zu anstrengend, immer den Berg raufzufahren (13 Prozent), mit dem Pedelec fuhr ich dann ständig und überall hin. Pedelecs sind in Stuttgart die Alternative zum Auto für alle, die keine sportlichen und jungen Radfahrer sind, sondern normal bewegungsfreudige Menschen. Pedelecs werden überwiegend im Alltag genutzt, glaub mir. Ich kenne Leute, die mit dem Normalrad nicht mehr die 12 km zur Arbeit gefahren sind, weil es zu anstrengend war, dann das der Frau gekaufte Pedelec mal benutzten, weil die es nie fuhr, und so zum Pedelec-Alltagsradler wurden. (Ich finde es heuten och absurd, eine Radtour mit dem Pedelec zu machen, dazu nehme ich ein Normalrad), aber ich nutze es in der Stadt wie ein Auto. Und das machen wirklich viele. Dazu ist es besonders geeignet. Ausflügler gibt es auch, aber die gibt es immer, die gibt es auch auf Normalrädern und sie haben keine Ahnung wie die Stuttgarter Radinfrastruktur geht und benehmen sich auf freigegebenen Gehwegen den Fußgängern gegenüber völlig daneben, kommen mir auf der linken Seite des Radwegs entgegen und stoppen im Pulk mitten auf dem Radweg in der Kurve und so weiter. Solche gibt es halt immer, und nur weil viele von denen heute mit dem Pedelec unterwegs sind, macht man auf einmal aus dem Pedelec ein Problem, das ein typisches Freizeitradlerproblem ist oder eines von ungeübten Radlern. Ich plädiere da für Gelassenheit. Wir werden nicht lauter Top-Radler kriegen, es gibt ja auch nicht lauter Top-Autofahrer, sondern von jeder Sorte.
LöschenHi Christine,
Löschensoooo jung bin ich ja auch nicht mehr. Aber Danke. ;) Mein Beitrag klang vielleicht kritischer als er gemeint war. Ich hab halt auch da ein wenig die Sorge, dass grade die Gruppe der (sehr) betagten Anfänger oder Wiedereinsteiger, die sich natürlich dann grade auf Radwegen (oder auch oft genug Gehwegen...) "sicher" fühlt (und meist auf keinen Fall die "gefährliche" Fahrbahn nutzt), auch ein wenig von der Sicherheit des (ganz schön flotten) Pedelec in die Irre geführt wird. Das potenziert sich dann halt im Einzelfall.
Ich erinnere mich noch, als mein Opa damals sich mal kurz heimlich mein Rennrad "ausgeliehen" hatte. Als er von seiner kleinen Runde zurückkam, waren Arm und Bein blutverschmiert und mein Hinterrad hatte eine Acht. Die Kurve war dann doch zu eng... Es geht halt schnell mal der Gaul mit einem durch... ;) Ganz wohl wär mir dabei nicht gewesen wäre, wenn es damals schon Pedelecs gegeben hätte und er damit im Straßenverkehr rumgefahren wäre. Den Motorrad-Führerschein hatte er in den 40er Jahren gemacht - und ist seit den 50ern nie mehr im Straßenverkehr unterwegs gewesen.
In Sachen Alltag: Das ist halt regional stark unterschiedlich. Hier "auf dem hügeligen Land" wird halt beides so gut wie gar nicht genutzt. Auch wenn grade ich gedacht hatte, dass der Alltagsradverkehr grade durch die Pedelecs hier in den letzten Jahren deutlich zunehmen würde. Bislang seh ich sie aber wirklich nur auf den klassischen Freizeitwegen - was wohl die "erste Stufe" der Entwicklung darstellt.
Ich seh auch nicht das Pedelec selber als Problem - ich mach mir halt eher Sorgen um die hauptsächlich davon angesprochene Nutzergruppe > 60!
😊 Das ist interessant, was du übers Land erzählst. 2006 war ich so gut wie die Einzige, die in Stuttgart ein Pedelec fuhr. In Wangen im Allgäu (Kleinstadt, 30.000 Einwohner) gab es da aber schon vier oder fünf Pedelcs. Dort wird viel Rad gefahren, und ich bin jahrelang rund um Wangen auf ausgeschilderten Radrouten mit dem Normalrad bergauf und bergab geradelt, um mich anzustrengen. In Stutttgart hat der Radverkehr in den letzten Jahren drastisch zugenommen, sich gefühlt gegenüber 2006 vertehnfacht, weil die Leute Pedelecs gekauft haben, mit dem sie die Berge hochkommen. Normalrad fahren hier die Jungen und diejenigen, die entweder nur oben (Degerloch, Möhringen, Vaihingen) oder nur längs durch den Kessel fahren. Studenten nehmen Normalräder, lassen sich aber zu Uni Vaihingen rauf mit der Stadtbahn bringen. Oft kaufen Männer ihren Frauen ein Pedelec, damit die mithalten kann, wenn sie Radtouren unternehmen. Dann fährt die Frau dem Mann auf seinem Rennrad mit dem Pedelec am Berg davon, und er kauft sich schließlich auch eins. Viele merken, dass man mit diesem Pedelec dann gut die Alltagswege in der Stadt zurücklegen kann und fahren dann wieder sehr viel mehr als vorher mit dem Fahrrad. Pedelecradler fahren überhaupt mehr Strecken mit dem Rad als Normalradler. Das bemerkte ich sogar bei sehr starken und leidenschftlichen Radlern, die mit Normalrädern unterwegs sind. Gegen 23 Uhr für die Heimfahrt nehmen sie dann doch die Stadtbahn, während ich mit dem Pedelec selber nach Hause radle, weil ich mich ja nicht so anstrengen muss, wenn ich nicht will. Auf dem Land sind viele Strecken zu weit, auch für Pedelecs. Und es gibt mehr Parkplätze. In der Stadt ist man dagegen auf den üblichen Strecken mit dem Fahrrad schneller als mit dem Auto.
LöschenÜbrigens kaufen sich die meisten die Pedelecs noch im berufstätigen Alter, nicht erst zur Rente, wenn sie vorher nie Fahrrad gefahren sind. Sind sie vorher viel Rad gefahren, dann entscheiden sie sich so spät wie möglich fürs Pedelec, weil es ein Imageproblem für sportliche Radler darstellt. Ich hatte nie ein Imageproblem, als ich mir mit Ende 40 das Pedelec gekauft habe, denn ich bin gar keine Radfahrerin, ich fahre nur Fahrrad. Meine Sportarten waren immer andere, mein Sport ist jetzt Rudern.
LöschenHi Christine, "ihr Jungen" - vielen Dank für die Blumen. Bei Jedermann-rennen ist die Altersgruppe zwischen 40 und 50 die zahlenmäßig stärkste. Von Rennrädern auf das Alter ihrer Nutzer zu schließen, kann ins Auge gehen.
AntwortenLöschenDie Jungen fahren viel lieber coole Bikes - so mit fetten Reifen, vollgefedert und so.
Ach so, ich bin 48 und leidenschaftlicher Rennradler.
Es sind grade auch diese teilweise enormen regionalen Unterschiede, die mich am Thema Radverkehr ganz allgemein sehr faszinieren. Beim Lesen von Radfahrerblogs (die sich hauptsächlich auf das Alltagsradeln in größeren Städten konzentrieren) wird oft deutlich, wie unterschiedlich die Welten sind, in denen man jeweils unterwegs ist. Für mich war es z. B. damals sogar ein kleiner "Kulturschock", als ich mit dem Rad meine erste längere Tour nach Karlsruhe gemacht habe - und da dann das erste Mal mit "echter" Radwege-Infrastruktur in Berührung kam... ;)
AntwortenLöschenPirmasens hat so um die 40.000 Einwohner, passt ja im Vergleich zu Wangen im Allgäu ganz gut. Radfahrer (ob nun "pur", oder mit Akku) sieht man hier halt leider weiterhin so gut wie gar nicht; auch nicht in den größeren Orten drumherum. Lediglich in Zweibrücken gibt es immerhin etwas an nennenswerten Alltagsradverkehr.
Ich bin da ja grade auf Stuttgart etwas neidisch, weil es wegen der Topographie zumindest eine bedeutende Parallele hat. Aber sonst fehlt hier in der Westpfalz auch schon Vornherein auch so ziemlich alles an klassischen Nutzergruppen. Es gibt z. B. zwar seit einigen Jahren einen FH-Standort - aber vor der stehen auch quasi ausnahmslos Autos. Wie z. B. auch vor allen Schulen - wer da mit dem Rad kommt, ist ganz uncool. ;) Hier gilt das Rad fast durchweg als "arme-Leute-Verkehrsmittel" - das Auto ist eigentlich das wichtigste Statussymbol.
Zum Image des Pedelec beim sportlichen Teil der Bevölkerung: Ist bei mir ähnlich... ;) Für mich ist das "Selberstrampeln" immer mit der bedeutendste Teil dessen gewesen, was "Radfahren" für mich ausmacht; mir würde da einfach was fehlen. Aber ich kann es voll und ganz nachvollziehen, wenn ein anderer froh über ein paar zusätzliche Watt aus der Steckdose ist! :)
Noch ein Aspekt zu den Wiedereinsteigern: Viele altere Pedelec-Fahrer starten erst einmal im Fussgänger-Modus, d.h. auf dem Gehweg. Das Verhalten ist dann häufig auch wie als Fußgänger gewohnt, z.B. Kreuzen der Fahrbahn ohne zu schauen, ignorieren von Ampeln usw. Durch die Pedelec-Unterstützung ist man dann zur Überraschung aller Beteiligten schneller unterwegs als als Fußgänger.
AntwortenLöschenIn Stuttgart können sich das bekanntlich Verwaltung und die politischen Gremien gar nicht anders vorstellen und "optimieren" die Infrastruktur entsprechend so, dass es fast ausschließlich Gehwege mit "Radfahrer frei"-Zustatzschild gibt, "gerne" auch in der unfallträchtigen Gegenrichtung und grundsätzlich viel schmaler als von den Verwaltungsvorschriften verlangt.