Noch schlängeln wir uns am Bauzaun entlang und finden immer wieder neue Hindernisse und Sperrungen vor. Aber der Neubau des Gebäudes, das die Calwer-Passage enthält, ist bald abgeschlossen, dann wird da die Ecke mit Gehweg und eben auch der Radweg hergestellt. Der Radweg wird violett asphaltiert werden. Das und der Bordstein dürfte den Respekt der Autofahrenden vor dem Radstreifen sehr erhöhen. Die Stuttgarter Zeitung feiert das als neuartigen Radweg für Stuttgart (mit einem Foto von der falschen Ecke nur als STZ+ lesbar). Der Radweg wird zur Lange Straße hin abgesenkt und geht vorerst in den bestehenden Radstreifen über. Die Planung für die Radwege entlang der Theo ist schon fertig und befindet sich in der Ausführungsplanung.
In der Rotebühlstraße an der Ecke wird es einen Radstreifen rechts neben den Autospuren geben, von dem aus man nach rechts in die Theo einbiegen kann. Der vorerst noch kurze Abschnitt eines echten baulich getrennten breiten Radwegs nach Kopenhagener Vorbild dient der Stadtverwaltung auch als Test für das, was entlang der Theo weiterhin geplant ist, nämlich eben ein Radweg, der allerdings zahlreiche Einbiegungen und Straßenmündungen überwinden muss. Was auf keinen Fall passieren darf, ist, dass Radfahrende dann jedes Mal über Bordsteine hoppeln müssen. Ich persönlich finde, dass die die Radlerfahrbahn bei den Querstraßen nicht abgesenkt, sondern vielmehr die Überfahrt für die Autofahrenden mit Rampen gestaltet werden sollte.
So neuartig ist das allerdings aber nicht...Ja genau, es gibt schonen einen Radweg in Stuttgart, der wie in deinem Bild die schönste Stelle zeigt, nämlich dort, wo er einfach aufhört und die Radfahrer im Stich lässt. Und genau das ist das Problem dieses Stückwerks, wie es auch auf der Theo kommen wird. Niemand würde in einem See baden gehen, wenn nicht ausgeschlossen werden kann, dass man von Haien attackiert wird.
AntwortenLöschenNa ja, auf der Theo geht das Ganze in den Radstreifen über. So ganz den Wölfen vorgeworfen wird man nciht. Der anständige RAdweg ist dort schon geplant. Aber stimmt schon: alle Radwege erweisen sich imemr dort zu kurz, wo sie plötzlich aufhören, ohne dass es eine Radinfrastruktur gibt.
LöschenSolltest Du das zweite Foto mit Bezug auf die Fortführung des Radwegs in der Neckartalstraße meinen, muss ich Dir widersprechen. Nach einer kurzen Engstelle von vlt. 100 m geht es in den Neckarradweg entlang des Keefertals weiter. Alles gut dort!
LöschenNa, die Straßeim Keefertal ist ja kein Radweg, aber trotzdem schön.
LöschenZitat: " Ich persönlich finde, dass die die Radlerfahrbahn bei den Querstraßen nicht abgesenkt, sondern vielmehr die Überfahrt für die Autofahrenden mit Rampen gestaltet werden sollte."
AntwortenLöschenWurde das diskutiert und kommt auch so oder steht das noch in den Sternen und wird dann voraussichtlich nicht so kommen?