14. November 2019

Rums! - Wichtiger Radstreckenabschnitt gesperrt

Die Böblinger Straße ist zu. Am Marienplatz kann man nicht mehr in sie Richtung Heslach einbiegen. 

Wer sich als Radfahrer auf der HRR1 nicht durch die superenge Fußgänerzone am Alten Rewe fädeln wollte, fuhr Richtung Heslach vom Marienplatz in die Böblinger Straße hinein und bog später in die Tannenstraße Richtung Möhringer Straße ab. Das ist nun verboten. Es istunmöglich gemacht. Denn die Böblinger Straße ist ab Tannenstraße Einbahnstraße in Richtung Marienplatz.

Sie wird mit gestrichelter Mittellinie zweispurig zu einer neuen Ampel geführt, wo Autofahrende links und rechts abbiegen können. Die Doppespurenführung ist so eng, dass man diese Einbahnstraße nicht in Gegenrichtung für Radler freigeben kann. Es passt kein Fahrrad zwischen die Blechkarossen und den Bordstein. Später am Abend parken dann die Autos in der Böblinger Straße an den Gehwegnasen, und beide Fahrstreifen werden de facto auf einen verengt. 

Aus irgendeinem Grund, den ich noch nicht kenne (vielleicht irgendwo eine Baustelle, jedenfalls sieht es nach Interim aus), mag das sinnvoll und notwendig erscheinen, obgleich es hier nur wieder dazu dient, den Autoverkehr flüssig zu halten. An Radfahrende hat wieder mal niemand gedacht.

Für uns ist das richtig blöd. Alle Radler (2-3.000 täglich) müssen sich nun durch die Engstelle am Alten Rewe quetschen.
Bislang hat etwa ein Drittel diese Fußgängerzone Richtugn Heslach über die Böblinger Straße umfahren. Das war eine große Entlastung. Denn die Entstelle am Rewe ist eh schon ein eine Zumutung für eine Hauptradroute. Aber die Umfahrung ist nun weg. Alle müssen über den Fußgängerüberweg, alle müssen sich auf anderhalb Metern zwischen laternenmasten, Radabsgtellanlagen, Zaun und Einkäufer/innen zusammendrängen.

Wer bisher von der Tübinger auf der Straße weitergeradelt ist, muss an der Fußgängerampel in die aufgestellten Fußgänger/innen hochhopsen (große Frage, darf er dass bei Autorot und Fußgängergrün oder darf der das bei Fußgängerot und Autogrün?). Wer die Abkürzung an der Apotheke vorbei genommen hat, landet an den Einfahrt-Verboten-Schildern und vor Autokühlern und muss sehen, wie er da irgendwie zum Alten Rewe rüberkommt, oder umkehren.

Ganz schlecht!

18 Kommentare:

  1. Da hat OB Kuhns Tiefbauamt bzw. Straßenverkehrsbehörde, wieder ganze Arbeit geleistet. Ich weiss Christine, es liegt an den Mehrheitsverhältnissen im Gemeinderat das hier derart gemurkst wurde. Oder weil OB Kuhn nur noch mit seiner 1 Milliarden Euro Oper beschäftigt ist? Grüssle Martha:-)

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    1. Mal genauer hinschauen hilft! Wegen der baustellenbedingten Sperrung der Böheimstr. stadteinwärts beim Marienhospital muss in der Zwischenzeit der Bus in dieser Richtung über die Böblinger Str. fahren und wird am Marienplatz per Behelfsampel wieder eingefädelt. Wer eine Alternativ-Lösung kennt, werfe den ersten Stein ...

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    2. Ja, Wolfgang, es ist eine Baustellenumleitung für Autofahrende. Das ist auch in Ordnung. Nur wurde eben dabei nicht an die Radfahrenden gedacht. Auch das geht ja noch, aber es könnten wenigstens für Radfahrende Umleitungsschilder aufgestellt werden. Die rumsen jetzt halt einfach so aus dem Bypass an der Apotheke vorbei auf die Kühler der kommenden Autos. DAs ist nicht nett.

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  2. Liebe Martha, warum ist es eigentlich so wichtig, immer gleich den OB zu beschldigen: Solche Baustellenumleitungen oder Interimsverkehrsänderungen werden vom Bauträger und dem Ordnungsamt verantwortet. Das Tiefbauamt baut und richtet ein, das Ordnungsamt hat vorher genehmigt. Der Gemeinderat entscheidet darüber gar nicht, und ich kann mich nicht erinnern, dass diese Lösung auch nur im Bezirksbeirat Süd vorgestellt wurde. Natürlich zeigt das, was wir hier vorfinden, die Einstellung von städtischen Behörden dem Radverkehr gegenüber. Der Gedankengang kann hier nur so gewesen sein: Die Hauptadroute verläuft ja woanders, nämlich durch die Engstelle am Rewe, also ist es egal, ob die Radler noch in die Böblinger Straße kommen. Formal richtig, praktisch gesehen falsch, weil viele Radfahrende eben lieber die Böblinger Straße Richtung Heslach nehmen, weil sie - wie ich - diese Engstelle am Alten Rewe hassen. Und Fußgänger/innen hassen es auch, wenn die Radler/innen da durchdrängen.

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    1. Liebe Christine, es mag zwar nicht WWWichtig sein, ich denke aber schon, dass es RRRichtig ist. Mehrere Ämter/Behörden haben zusammengearbeitet. Ist da nicht die "unterste" Hierarchieebene mit Gesamtverantwortung tatsächlich der OB?

      In der Vergangenheit war es mehrfach so, dass der Gemeinderat Beschlüsse fasst, die in die ureigensten Aufgaben der Behörden eingreifen und die Behörden davon abhalten, ihre Aufgaben ordentlich zu erledigen, d.h. gegen die Verwaltungsvorschriften und technischen Regelwerke zu verstoßen.

      Beispielsweise der Winterdienst auf Radwegen. Die Stadt ist verpflichtet, auf allen benutzungspflichtigen Radwegen und allen Hauptradrouten Schnee zu räumen (Grund: Benutzungspflicht darf nur angeordnet werden, wenn das Fahren auf der Fahrbahn zu gefährlich ist - also darf das Ausweichen auf die Fahrbahn nicht erforderlich sein. Siehe ERA S.10 und einschlägige Gerichtsurteile).

      Woher sollen wir Bürger wissen, ob im konkreten Fall der Gemeinderat (mit dem OB als Sitzungsleiter) mitentschieden hat oder nicht? Bei der Ampel auf der HRR1/Tübinger Str. war das doch auch der Fall.

      Formal gesehen ist das, was die Behörden da angestellt haben, außerdem gar nicht richtig. Wie kommst Du darauf? Im Gegenteil, es ist pervers.

      Begründung im Detail:

      Wenn sich eine Verwaltungsvorschrift gegen Radfahrer richtet, dann wird sie als Gesetz dargestellt. Wenn sich eine Verwaltungsvorschrift positiv auf Radfahrer auswirkt, wird sie ignoriert. Besonders pervers ist die Einstellung, dass unsichere Radwege gebaut werden müssen und nur dann sicherer gemacht werden dürfen, wenn mehrere Unfälle passiert sind.

      Die HRR1 ist Teil des RadNETZ BW und somit in der höchsten Radwegekategorie "IR II". Für die muss eine Mindestgeschwindigkeit von 20-30 km/h geplant werden (15-20 km/h incl. Wartezeiten an Knotenpunkten). Auf eine solche Route eine Fußgängerzone zu legen ist unzulässig.

      2000-3000 Radfahrer täglich, das sind in der Spitzenstunde über 200. So eine Strecke darf nicht zur Fußgängerzone (mit Radfahrerfreigabe) gemacht werden (siehe RASt Seite 82 und ERA Seite 27).

      Soll nicht der Kfz-Verkehr reduziert werden um 20-50% und der Radverkehr um 300% gesteigert werden? Verkehr ist induziert, das ist bekannt. Warum behindern die Ämter und der Gemeinderat in konzertierten Aktionen dann den Radverkehr und fördern den Kfz-Verkehr? Ist das eine Strategie, um Fahrverbote für bestimmte Kfz zu generieren, d.h. also indirekt Wirtschaftsförderung der Automobilbranche zu betreiben?

      Ist nicht eigentlich der Plan, mit hoher Priorität Lücken in den Radrouten zu schließen? Jetzt gibt es stattdessen mehrfach neue Unterbrechungen - siehe z.B. die entfallene Abbiegemöglichkeit auf den Rotebühlplatz. Pervers.

      Ist die Einbahnstraße denn nur eine temporäre Regelung? Auf Deinen Fotos ist nicht zu erkennen, ob die Markierungen/Pfeile weiß oder gelb sind.

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    2. Eine Korrektur: Auf ERA Seite 10 steht nichts zu den Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, um einen Radweg benutzungspflichtig machen zu dürfen. Die Seite fasst die RIN zusammen bzgl. Radwegekategorien.

      Straßenplanung muss die Fußgänger mit höchster Priorität berücksichtigen, dann die Radfahrer und zuletzt die Fußgänger. Eine bevorzugte Berücksichtigung des Autoverkehrs ist gegen die Verwaltungsvorschriften. Siehe "Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen" (RASt 2006, Seite 21): "Straßenraumgestaltung vom Rand aus".

      Solltest Du an Nachweisen und Belegen zu weiteren Fakten interessiert sein, reiche ich die gerne nach.

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    3. Holgr, ja, natürlich wissen Bürgerinnen und Bürger nicht, wer im einzelnen zuständig ist. Allerdings, kleine Korrektur auch von mir: Die Böblinger Staße vom Marienplatz Richtung Heslach ist nicht Teil der Hauptradroute 1, sondern ein Strecke, die man benutzt, wenn man die Schwächen der HRR 1 am Rewe umgehen will. Ich finde auch, dass wir nicht immer dem Auto die möglicht freie Fahrt ermöglichen dürfen und RAdfahrende und Fußgänger/innen dann in die Röhre oder in Sperrschilder starren, weil man sie wieder vergessen hat. Ich ärgere mich da auch wirklich darüber. Und ich denke manchmal: Warum kann das nicht mal anders laufene bei allen Ämterabstimmungen die nötig sind. Deshalb schreibe ich auch darüber, um Öffentlichkeit zu schaffen und die Diskussion öffentlich zu führen. Ich finde es dabei wichtig, dasss wir uns hier unterscheiden von den Diskussionen die auf Facebook geführt werden, und wo es sehr oft nur darum geht, Personen anzugreifen und irgendwas zu skandalsieren, damit alle ganz aufgeregt sind. Ich möchte mich gar nicht ständig so aufregen, ich möchte meine Kraft dafür nutzen, was zu ändern.

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    4. zum Verlauf der HRR1: ja, das habe ich schon verstanden. Ich habe darauf abgezielt, dass die HRR1 wie eine unbedeutende Nebenstrecke ausgebaut ist, obwohl sie den Rang einer Radschnellverbindung hat (als Vergleich: Die B14 ist ja auch nicht als Anliegerstraße ausgebaut).

      Mir geht es auch um die Sache und ich mosere nicht pauschal herum. Wenn ich aber in Gesprächen mit Mitarbeitern vom Ordnungsamt zu hören bekomme, dass sie von ihren Vorgesetzten von Verbesserungsmaßnahmen an Radfahrer-Sicherheit abgezogen wurden, um die Busspur X1 zu planen, dann möchte ich das auch gerne öffentlich äußern können und konkreten Amtsträgern zuordnen. Natürlich soll es keinen falschen treffen. Deshalb frage ich ja auch wegen der Organisationsstruktur und den Zuständigkeiten. Ämter und Behörden, die regelmäßig willkürlich agieren, sich nicht an die Verwaltungsvorschriften halten und auf Nachfrage nicht auskunftsfähig und transparent sind - das ist eine Katastrophe, weil das auch noch vermeidbare Unfälle provoziert, für die dann andere die Schuld bekommen.

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    5. Ist es nicht effizienter, an der Wurzel anzugreifen statt sich in vielen Einzelfällen um nachträgliche Verbesserungen zu bemühen? Die Vielzahl der Einzelfälle zeigt mir, dass es ein systematisches Problem gibt.

      Warum meinst Du, es ist sinnvoll, mit viel Zeitaufwand um politische Kompromisse zu ringen bei Themen, wo das Ergebnis durch eine Vorschrift festgelegt ist?

      Natürlich ist eines schwierig für die Ämter: die Vorschriften sind in sich nicht stimmig, sondern widersprüchlich. Beispiel Weinsteige: bei Tempo 30 sollen Radfahrer auf der Straße fahren beißt sich damit, dass bei mehr als 2500 Autos pro Stunde und Schwerlastverkehr Radfahren auf der Straße nicht geplant werden darf. Das darf dann gerne offen diskutiert und priorisiert werden vor dem Hintergrund der "Vision zero".

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  3. Um die Frage nach dem Grund zu beantworten, ich hab mir das mal angeschaut: In der Böheimstraße in Richtung Karl-Kloß-Straße ist eine einseitige Baustelle, die das Fahren in Richtung Stadtmitte verhindert. Daher wird dieser Verkehr über die Böblinger geleitet.

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    1. danke für die Info. Ich hatte noch keine Zeit mich umzuschauen.

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  4. Ausreden und fehlende Zuständigkeiten interessieren mich nicht.
    Ich zahle Steuern. Da will ich, dass so was nicht vorkommt. Schon gar nicht jedes Mal.
    Oder ich zahle eben keine Steuern.
    Ginge auch.

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  5. Kommt man vom Marienplatz über die Böheimstr. noch auf die HRR1?

    Dass im Rahmen von Baustellen Umleitungen eingerichtet werden, die reguläre Nutzer der Umleitungsstrecken behindern, finde ich nicht wirklich schlimm - solange diese dann nicht ihrerseits auf abwegige Umleitungen geschickt werden. Hier trifft es sowieso nicht nur Radfahrende - auch mit Kraftfahrzeugen kann dort man schliesslich nicht mehr in die Böblinger Str. fahren.

    Einzige Frage ist, ob die Umleitung nicht auch mit einer Spur möglich gewesen wäre.

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    1. Wenn man auf der Fahrbahn ist, kommt man über den Aufstellplatz für Fußgänger an der Fußgängerampel von der Fahrbahn aus auf die HRR! beim Rewe in die Möhringer STraße. Ist man aber den Bypass gefahren (an der Apotheke und den Taxiständen vorbei, dann gibt es keinen Weg mehr dorthin, denn man landet vor den Kühlern der Autos. Eine Umleitung wurde hier für Radler nicht ausgeschildert. Man muss umkehren und sich irgendwie über die hohen Bordsteine runter auf die Fahrbahn bewegen, umd dann wie oben beschrieben zu radeln. Natürlich betrifft das auch Autofahre, die diesen Bypass gerne als Schleichweg benutzt haben, um die Bus-Fußgänger-Ampel zu umgehen. Als ich am Abend vor zwei Tagen dort war, stauten sich die Autos zweispurig die Böblinger Straße entlang vor der Ampel. Zu gewissen Tageszeiten scheint es notwendig, eine Links- und eine Rechtsabbiegespur anzubieten. Unser Verkehr wird ja platzmäßig immer für die kurzen Haupverkehrzeiten organsisiert, den Rest der Zeit braucht man den Platz nicht.

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    2. Klar kommt man auf die HRR1 wenn beim Rewe in die Fußgängerzone einbiegt. Aber wenn man da nicht durch will, und bisher stattdessen parallel dazu ein Stück auf der Böblinger Str. gefahren ist - kann man dann jetzt parallel der HRR1, aber auf der anderen Seite, über die Fahrbahn auf der Böheimstr. fahren und dann über die Tannenstr. oder die Jella-Lepman-Str. zurück auf die HRR1?

      "Eine Umleitung wurde hier für Radler nicht ausgeschildert. Man muss umkehren und sich irgendwie über die hohen Bordsteine runter auf die Fahrbahn bewegen"

      Ganz ehrlich - auf Nebenfahrbahnen, die eigentlich gar nicht für den Durchgangsverkehr vorgesehen sind, erwarte ich auch keine ausgeschilderten Umleitungen.

      Und irgendwie kann ich mir gerade gar nicht vorstellen, welchen Weg du hier im Kopf hast, wenn man über einen hohen Bordstein runter muss - kann man nicht einfach aus der Taxi-Nebenfahrbahn in die Böblinger Str. links abbiegen, um dann auf dem Marienplatz zu landen, von wo man dann entweder beim Rewe in die Fußgängerzone, oder (falls überhaupt bei der Baustelle möglich) hoch und über die Böheimstr. weiter kann?

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  6. Die 'Idiotie' aus OB Kuhn's Tiefbauamt und Straßenverkehrsbehörde kennt mittlerweile Grenzen mehr: https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.bad-cannstatt-warum-ein-stuttgarter-zebrastreifen-wie-ein-balkendiagramm-aussieht.33f83122-c619-4c2b-80f8-2e6098ce2af9.html

    Gruss Martha

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    1. Was ist idiotisch daran, den nicht beschädigten Teil eines Zebrastreifens nicht zu ersetzen? Das Konstrukt ist weiterhin offensichtlich als Zebrastreifen zu erkennen, und der Schönheit wegen unnötig Farbe zu verbrauchen wäre ja auch blöd.

      Komisch ist allerdings, dass selbst der Teil des Zebrastreifens, der inzwischen nicht mehr auf der Fahrbahn liegt, repariert wurde.

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    2. Ich finde auch, das ist ok. Die gesparte Farbe wird an anderen Stellen für Ausbesserungsarbeiten dringend benötigt, z.B. auf dem Neckardamm.

      Vielleicht könnte man auch Farbe abkratzen, wo sie nicht mehr benötigt wird, und recyceln (z.B. das Radsymbol auf dem Motorrad-Parkplatz neben der Litfaßsäule auf dem Rotebühlplatz). ;-)

      Der Teil des Zebrastreifens "neben" der Fahrbahn, ist da ein Radweg? Dann wär's ja durchaus ok.

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