Wenn man einmal misstrauisch wird ... Nachdem wir jetzt feststellen mussten, dass VW die Abgaswerte seit Jahren systematisch schönt, fangen viele an, auch bei anderen Elementen genauer hinzuschauen.
Blogleser Peter hat mir geschrieben: "Wenn ich es nicht von Tagesschau.de hätte, würde ich es gar nicht glauben." Der Artikel, auf den er sich bezieht, beschäftigt sich eigentlich mit dem Feinstaub und den Stickoxiden, die Autos produzieren, und einer Autoindustrie, die nicht ernsthaft daran denkt, Fahrzeuge zu bauen, die umweltfreundlich sind und andere Verkehrsteilnehmer nicht gefährden.
11. November 2015
9. November 2015
Ist Radfahren eine Ideologie?
Warum sind Menschen, die den Radverkehr gut finden und meinen, es dürfte ruhig mehr sein, Ideologen? Ist Radfahren eine Ideologie? Und ist Autofahren keine?
Eine Ideologie ist, sagen wir mal, eine Meinung, von der man meint, dass noch viele andere sie für richtig halten sollten. Sie kann sowohl in die Zukunft weisen, als auch sich auf die Vergangenheit beziehen. "Das haben wir schon immer so gemacht" oder "Das müssen wir jetzt anders machen."
Solche Meinungen gab es früher auch schon: Niemand wird ein Auto kaufen, solange es Pferde gibt. Computer werden niemals Allgemeingut werden. Wer braucht schon ein transportables Telefon?
In Leipzig wehrt sich die CDU in der Stadt gegen die "absurde" Forderung der Grünen, dass Radfahrer auf den Fahrbahnen fahren sollen.
Eine Ideologie ist, sagen wir mal, eine Meinung, von der man meint, dass noch viele andere sie für richtig halten sollten. Sie kann sowohl in die Zukunft weisen, als auch sich auf die Vergangenheit beziehen. "Das haben wir schon immer so gemacht" oder "Das müssen wir jetzt anders machen."
Solche Meinungen gab es früher auch schon: Niemand wird ein Auto kaufen, solange es Pferde gibt. Computer werden niemals Allgemeingut werden. Wer braucht schon ein transportables Telefon?
In Leipzig wehrt sich die CDU in der Stadt gegen die "absurde" Forderung der Grünen, dass Radfahrer auf den Fahrbahnen fahren sollen.
7. November 2015
Warum fahren diese Radler auf dem Fußweg?
Warum fährt dieser Radler die Immenhofer Straße nicht auf der Fahrbahn hoch? Er will die Autos nicht aufhalten.
Er spart sich den Stress, hinter sich Autos röhren zu hören, die nicht vorbeikommen.
Will man Radfahrer von den Gehwegen runterbekommen, muss man ihnen Sicherheit auf der Fahrbahn anbieten.
Entweder man sorgt dafür, dass Autos nicht schneller unterwegs sind als die Radler (an so einer Bergstrecke wären das 10 km/h) oder man sorgt für einen bequemen Radstreifen, auf dem sie hochradeln können, ohne Autos auszubremsen.
Er spart sich den Stress, hinter sich Autos röhren zu hören, die nicht vorbeikommen.
Will man Radfahrer von den Gehwegen runterbekommen, muss man ihnen Sicherheit auf der Fahrbahn anbieten.
Entweder man sorgt dafür, dass Autos nicht schneller unterwegs sind als die Radler (an so einer Bergstrecke wären das 10 km/h) oder man sorgt für einen bequemen Radstreifen, auf dem sie hochradeln können, ohne Autos auszubremsen.
5. November 2015
Ist Autofahren denn keine politische Meinungsäußerung?
Radfahren ist offenbar eine politische Meinungsäußerung, wenn man nach dem Ordnungamt der Stadt Stuttgart geht.
Morgen, Freitag, radelt wieder die kritische Masse Stuttgart. Hintergrund der Akton: Mehr als 16 Radler dürfen im Block fahren, nebeneinander und auch gemeinsam weiterradeln, wenn die Ampel schon rot geworden ist, so wie lange Lasterzüge oder Kollonen von Polizei- oder Militärfahrzeugen auch.
Morgen, Freitag, radelt wieder die kritische Masse Stuttgart. Hintergrund der Akton: Mehr als 16 Radler dürfen im Block fahren, nebeneinander und auch gemeinsam weiterradeln, wenn die Ampel schon rot geworden ist, so wie lange Lasterzüge oder Kollonen von Polizei- oder Militärfahrzeugen auch.
3. November 2015
Neues E-Rad-Antriebssystem zum Selbereinbauen
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Quelle: go-e.bike |
Wer schon mal am eigenen Rad geschraubt hat, kann Motor und Akku innerhalb von zehn Minuten ans eigene Rad setzen. Die Hersteller sagen, es gehe sogar in fünf Minuten. Der Clou: Wenn man mal ohne Motor fahren will, dann nimmt man ihn ganz ab. Klick-ab, Klick-rein.
1. November 2015
Erste Downhill-Strecke in Stuttgart eröffnet
Am Freitag war es so weit. Sportbürgermeisterin Eisenmann hat zusammen mit Vertretern der Ämter und der Downhiller das Band durchgeschnitten.
Downhillerin Katrin Karkof stürzte sich als erste den Trail hinunter.
Er gilt als anspruchsvoll, aber nicht gefährlich. Am Freitag mussten allerdings noch einige Stelle festgeklopft werden. Doch die ersten jubelten auf der Strecke.
Fahrradfreundliche Unternehmen - eine Rarität
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Ein Tiefgaragenplatz für einen Radständer. Sehr schön. (Kolping Bildungswerk, Rosensteinstr. Stuttgart) |
Der guckt zum Beispiel, ob genügend Abstellmöglichkeiten da sind, und vergibt Punkte. Einem Pressebericht zufolge hat ADFC in Deutschland seit 2007 knapp zwanzig Unternehmen so ausgezeichnet (Stand 2014).
In Baden-Württemberg waren nach Angaben des Fahrradclubs die Firma Paul Lange & Co in Stuttgart und die Wala Heilmittel GmbH in Bad Boll die ersten Arbeitgeber, sogar bundesweit, die das Zertifikat wollten und bekommen haben.*
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