Dieses Canyon sehe ich immer mal wieder. Vielleicht gibt es ja auch zwei oder drei davon in Stuttgart.
Canyon sitzt in Koblenz und stellt eigentlich Rennräder her, hat aber auch urbane Rennräder im Angebot. Ohne Motor, leicht, schlicht und darum stylish. Sehr schön.
(Im Hintergrund sieht man ein umgedrehtes Ruderboot aus Plastik.)
7. August 2017
6. August 2017
Das Fahrrad ist einfach zu schnell
Aktive Berufstätige bringen etwa 90 Minuten am Tag mit Fortbewegung zu. Das hat sich seit den Zeiten vor dem Auto und der Eisenbahn nicht groß verändert.
Früher ging man zu Fuß, etwa fünf Kilometer am Tag. So mancher wanderte lieber, als mit der Postkutsche zu reisen, denn die wackelte mit 3 km/h über Land. Als die Verkehrsmittel schneller wurden - mit dem Fahrrad, mit dem Zug, später mit dem Auto -,änderten sich die Entfernungen, die man zurücklegte, nicht aber die Zeit, die man dafür investierte. Man kann also sagen: Menschen haben ein Gefühl für die Zeit, die sie investieren wollen, um woanders hin zu gelangen. Das Auto hat es beispielsweise möglich gemacht 30 km vom Arbeitsplatz entfernt zu wohnen. Heute fahren Berufstätige oder Mütter (die fahren besonders viel) etwa 50 km am Tag mit dem Auto Tag herum.
Früher ging man zu Fuß, etwa fünf Kilometer am Tag. So mancher wanderte lieber, als mit der Postkutsche zu reisen, denn die wackelte mit 3 km/h über Land. Als die Verkehrsmittel schneller wurden - mit dem Fahrrad, mit dem Zug, später mit dem Auto -,änderten sich die Entfernungen, die man zurücklegte, nicht aber die Zeit, die man dafür investierte. Man kann also sagen: Menschen haben ein Gefühl für die Zeit, die sie investieren wollen, um woanders hin zu gelangen. Das Auto hat es beispielsweise möglich gemacht 30 km vom Arbeitsplatz entfernt zu wohnen. Heute fahren Berufstätige oder Mütter (die fahren besonders viel) etwa 50 km am Tag mit dem Auto Tag herum.
5. August 2017
Der Österreichische Platz braucht Radstreifen
Hier sieht man wieder einmal die verschiedenen Radlertypen. Die einen auf der Fahrbahn, die anderen auf dem Gehweg.
Denn in der Immenhofer-/Weißenburgstraße und auf dem Österreichischen Platz fehlen Radstreifen.
Die Unerschrockenen nehmen die Fahrbahn an der Ampel und ordnen sich zum Geradeausfahren sogar auf der linken Spur ein. Die Erschrockenen - die meisten - fahren auf dem Gehweg zur Fußgängerampel und mit den Fußgängern hinüber. Wobei der Gehweg hier nicht für Radfahrende freigegeben ist, auch der Fußgängerüberweg nicht.
Denn in der Immenhofer-/Weißenburgstraße und auf dem Österreichischen Platz fehlen Radstreifen.
Die Unerschrockenen nehmen die Fahrbahn an der Ampel und ordnen sich zum Geradeausfahren sogar auf der linken Spur ein. Die Erschrockenen - die meisten - fahren auf dem Gehweg zur Fußgängerampel und mit den Fußgängern hinüber. Wobei der Gehweg hier nicht für Radfahrende freigegeben ist, auch der Fußgängerüberweg nicht.
4. August 2017
Autofahrer lehren Radfahrer das Fürchten
Am Botnanger Sattel gibt es Radspuren, die Radler über die Kreuzung leiten sollen. Gut ausgedacht. Aber die Rechnung wurde ohne die Autofahrer gemacht.
Die benutzen, wenn sie vom Westen kommen und nach Botnang hinunter fahren wollen, den Radstreifen als Spur, um die Linksabbieger rechts zu überholen und geradeaus weiter zu fahren. Darauf hat mich Peter Pipiorke von den Naturfreunden aufmerksam gemacht, von dem dieses Foto stammt.
Ich bin also hingeradelt und habe dort eines meiner Viertelstunden-Beobachtungsvideos gedreht.
Die benutzen, wenn sie vom Westen kommen und nach Botnang hinunter fahren wollen, den Radstreifen als Spur, um die Linksabbieger rechts zu überholen und geradeaus weiter zu fahren. Darauf hat mich Peter Pipiorke von den Naturfreunden aufmerksam gemacht, von dem dieses Foto stammt.
Ich bin also hingeradelt und habe dort eines meiner Viertelstunden-Beobachtungsvideos gedreht.
3. August 2017
Guten Morgen, mal was Lustiges
Das schreibt mir Blogleser Martin und schickt mir dieses Foto.
Aufgenommen hat er es vorgestern auf der Kaltentaler Abfahrt in der Rechtskurfe auf der Höhe der Haltestelle Fauststraße.
"Ich habe eine Weile gebraucht", schreibt er, "bis mir klar wurde, dass hier eigentlich ein blaues Schild (Radweg Ende) stehen sollte." In der Kurve ist dann eine Baustelle auf dem Sicherheitsstreifen. (Von Radweg oder Radfahrstreifen kann man hier nicht reden.)
Offenbar ist den Baustellen-Einrichtern die Bedeutung einzelner Schilder nicht so klar. Oder es fehlte ein Radwegschild.
Aufgenommen hat er es vorgestern auf der Kaltentaler Abfahrt in der Rechtskurfe auf der Höhe der Haltestelle Fauststraße.
"Ich habe eine Weile gebraucht", schreibt er, "bis mir klar wurde, dass hier eigentlich ein blaues Schild (Radweg Ende) stehen sollte." In der Kurve ist dann eine Baustelle auf dem Sicherheitsstreifen. (Von Radweg oder Radfahrstreifen kann man hier nicht reden.)
Offenbar ist den Baustellen-Einrichtern die Bedeutung einzelner Schilder nicht so klar. Oder es fehlte ein Radwegschild.
2. August 2017
Für jeden das passende Fahrrad
Noch nie gab es so viele Fahrradtypen wie heute, sowohl Menschen als auch Räder.
Vom urbanen Single-Speed-Radler, über den Pedelec-Pendler bis zum Rertroradlerinnen mit Blumen am Lenkerkorb, insgesamt rund 2.500 Fahrradtypen. Für jedes Bedürfnis und jeden Traum gibt es ein Fahrrad, und all das fährt auch in Stuttgart herum. Jetzt hat Bosch sogar ein Antiblockier-Bremssystem für Pedelecs entwickelt.
Das Fahrrad ist längst nicht mehr nur ein Transportmittel (das Auto ist es ja auch nicht), sondern Ausdruck eines freien Lebensstils. Räder werden geliebt, geschmückt und ausgestattet, personifiziert und personalisiert, gezeigt, erklärt und vorgeführt. Sie sollen nicht nur gut fahren, sondern auch gut aussehen: sportlich, gemütlich, stylish, originelle, unauffällig, funktional, cool ... Nicht nur der Fahrradmarkt und Hersteller in Baden-Württemberg profitieren davon.
Vom urbanen Single-Speed-Radler, über den Pedelec-Pendler bis zum Rertroradlerinnen mit Blumen am Lenkerkorb, insgesamt rund 2.500 Fahrradtypen. Für jedes Bedürfnis und jeden Traum gibt es ein Fahrrad, und all das fährt auch in Stuttgart herum. Jetzt hat Bosch sogar ein Antiblockier-Bremssystem für Pedelecs entwickelt.
1. August 2017
Risiken des Radfahrens - meist falsch eingeschätzt
Die Gefahren des Radfahrens werden meist überschätzt, vor allem von Autofahrenden.
Das Risiko, einen Unfall mit dem Fahrrad zu erleiden, hängt von Erfahrung und Alter ab. Übrigens auch beim Autofahren.
Das Risiko, einen Unfall mit dem Fahrrad zu erleiden, hängt von Erfahrung und Alter ab. Übrigens auch beim Autofahren.
Der ADFC hat sich des Themas ausführlich angenommen. Demzufolge und den Statistiken zufolge liegt das Unfallrisiko von Autofahrenden, Radfahrenden und zu Fuß Gehenden bezogen auf im Straßenverkehr verbrachte Zeit etwa gleich hoch. Eine wichtige Rolle spielt das Alter. So haben junge Autofahrer (18-24 Jahre) eine fünf Mal höhere Wahrscheinlichkeit, einen Unfall zu bauen als gleichaltrige Radfahrer. Bei zwischen 40 und 50-Jährigen ist das Risiko gleich hoch. Dann kehrt sich das Verhältnis um. Das Unfallrisiko nimmt für ältere Radler Vergleich zu dem bei Autofahrten zu.
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