Dort fahren über die Hälfte der Menschen mit dem Rad zu Arbeit und zur Schule. Mikael Colville-Anderson ist Radbotschafter und berät andere Städte, wie sie planen müssen, damit mehr Leute aufs Rad umsteigen. "Es sind überall exakt die gleichen Probleme", zitiert ihn der Spiegel. Die Städte seien nicht für Autos gebaut worden, würden aber von ihnen beherrscht. Vielen Verkehrsplanern sei gar nicht klar, wie verschwenderisch sie mit dem knappen Raum in Städten umgingen. "Aber immer mehr Politiker und Bürgermeister begreifen, dass Städte nicht für Autos, sondern für die Menschen da sein sollten."