Immer wieder höre ich: Wegen der Radfahrer/innen herrsche Lebensgefahr für Fußgänger/innen in der Eberhardstraße.
Und jetzt soll sie auch noch autofrei werden. O graus! Könnte man sie nicht auf für Radfahrer sperrern?
Woher kommt diese Angst und ist sie begründet? Wie laufen eigentlich Begegnungen zwischen Radfahrenden und zu Fuß Gehenden ab? Eine Viertelstunde lang habe ich in der Eberhardstraße auf Konflikte zwischen Fußgänger/innen und Radfahrenden gewartet, um sie zu dokumentieren.
30. Juli 2019
28. Juli 2019
Wäre das Fahrrad gerade erfunden worden, würde es verboten
Derzeit graust es allen vor den E-Scootern. Leute fordern ein Verbot, die andererseits Verbote der freien Mobilitätswahl mit lautem Protest ablehnen, etwa Fahrverbote für Autos.
Die Deutsche Polizeigewerkschaft fordert ein Verbot von E-Tretrollern. Sie seien eine Gefahr für Fußgänger/innen. Da die Dinger nicht auf Gehwegen fahren dürfen, bezieht der Polizeigewerkschaftler sich auf die Situationen, wo Ältere, Gehbehinderte, Kinder, Sehbehinderte und so weiter, eine Straße überqueren wollen. Die hören die E-Tretroller nicht und könnten auch gar nicht einschätzen, wie sie sich bewegen (können viele auch bei Fahrrädern nicht). Viele Tretrollerfahrer sind auch noch ziemlich unsicher auf den Dingern und beherrschen sie nur ungenügen. Außerdem würden viele sich auch nicht an die Regeln halten und auf Gehwegen fahren. Die Folgen einer solchen Politik (gemeint ist die Genehmigung von E-Tretrollern durch den Bundesverkehrsminister) würden dann auf die Polizei abgewälzt. Und das dürfe nicht sein.
Die Deutsche Polizeigewerkschaft fordert ein Verbot von E-Tretrollern. Sie seien eine Gefahr für Fußgänger/innen. Da die Dinger nicht auf Gehwegen fahren dürfen, bezieht der Polizeigewerkschaftler sich auf die Situationen, wo Ältere, Gehbehinderte, Kinder, Sehbehinderte und so weiter, eine Straße überqueren wollen. Die hören die E-Tretroller nicht und könnten auch gar nicht einschätzen, wie sie sich bewegen (können viele auch bei Fahrrädern nicht). Viele Tretrollerfahrer sind auch noch ziemlich unsicher auf den Dingern und beherrschen sie nur ungenügen. Außerdem würden viele sich auch nicht an die Regeln halten und auf Gehwegen fahren. Die Folgen einer solchen Politik (gemeint ist die Genehmigung von E-Tretrollern durch den Bundesverkehrsminister) würden dann auf die Polizei abgewälzt. Und das dürfe nicht sein.
26. Juli 2019
Wir brauchen ein neues Straßenverkehrsrecht
Das sagte der ADFC-Geschäfttsführer Burkard Stork im Deutschlandfunk zum Weltfahrradtag am 3. Juni.
Unser Straßenverkehrsrecht postuliert, dass der Kfz-Verkehr gut abgewickelt wird. Alles andere ist zweitranging. Es könnte aber auch ein anderes Ziel im Straßenverkehrsgesetz, dessen Teil die Straßenverkehrsordnung ist, geben.
Zum Beispiel Verkehrssicherheit als zentrales Ziel. Dann müsste der Verkehr so organisiert werden, dass es möglichst überhaupt keine Verkehrstoten mehr gibt. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit.
Unser Straßenverkehrsrecht postuliert, dass der Kfz-Verkehr gut abgewickelt wird. Alles andere ist zweitranging. Es könnte aber auch ein anderes Ziel im Straßenverkehrsgesetz, dessen Teil die Straßenverkehrsordnung ist, geben.
Zum Beispiel Verkehrssicherheit als zentrales Ziel. Dann müsste der Verkehr so organisiert werden, dass es möglichst überhaupt keine Verkehrstoten mehr gibt. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit.
24. Juli 2019
Das mit dem Sicherheitsabstand
Den Abstand zum Radler einzuschätzen, ist offenbar für Autofahrende ziemlich schwierig.
Kürzlich radelte ich den Mühlrain runter. Hinter mir kam ein Polizeibus. Und er überholte.
Ich hatte ihn schon hinter mir gesehen. Also, "fahr ordentlich!", dachte ich mir, "nicht zu mittig, wir brauchen keine Diskussionen übers Rechtsfahrgebot." Mein Abstand zum Bordstein war so zwischen 80 Zentimeter und einem Meter bei der Bergabfahrt. Das ist eine Tempo-30-Zone.
An der Stelle, wo das Polizeiauto dann zum Überholen ansetzte, geht die Staße wieder leicht bergauf.
Kürzlich radelte ich den Mühlrain runter. Hinter mir kam ein Polizeibus. Und er überholte.
Ich hatte ihn schon hinter mir gesehen. Also, "fahr ordentlich!", dachte ich mir, "nicht zu mittig, wir brauchen keine Diskussionen übers Rechtsfahrgebot." Mein Abstand zum Bordstein war so zwischen 80 Zentimeter und einem Meter bei der Bergabfahrt. Das ist eine Tempo-30-Zone.
An der Stelle, wo das Polizeiauto dann zum Überholen ansetzte, geht die Staße wieder leicht bergauf.
22. Juli 2019
München plant Rad-Schnellweg durch die Stadt
typischer Münchner Radweg |
Das Ganze ist das ein ambitioniertes Projekt, das Radlern auf rund neun Kilometern quer oder längs durch München drei Meter breite Radwege zugesteht. Dafür müssen rund 800 Parkplätze wegfallen, in der Innenstadt allein 560. Diese neun Kilometer sollen die Radfahrer/innen inklusive Warterei an Ampeln ain 32 Minuten bewältigen können, wenn sie 20 km/h schnell (oder langsam) sind. Übermorgen, am 24. Juli, stimmt der Münchner Gemeinderat darüber ab. Die Kosten in Höhe von rund 24 Millionen Euro, sollen mit Bundesfördermitteln gestemmt werden.
20. Juli 2019
Kraftfahrzeuge runter vom Gehweg!
Der Gehweg dient zunehmend als Parkfläche für kleine motorisierte Fahrzeuge.
Reden wir heute nicht von den großen Pkw und Lkw, die von ihren Fahrern auf Gehwegen abgestellt werden. Der Gehweg wird von Motorradfahrernden, Mopedfahrern und von Fahrer/innen kleiner E-Fahrzeuge geradezu selbstverständlich als Fläche angesehen, auf der sie fahren und parken können.
Dieser Herr hat sein Quad in Degerloch so auf den Gehweg der Epplestraße gestellt. Ein Trupp Kinder wandert um ihn herum, um sich an der Ampel aufzustellen. (Ein Radler drängelt sich auch noch durch.) Der dachte offensichtlich gar nicht daran, sich in der Straße einen regulären Parkplatz zu suchen, er fand, dass er jedes Recht hat, sein Fahrzeug so abzustellen, um schnell beim Bäcker reinzugehen.
Reden wir heute nicht von den großen Pkw und Lkw, die von ihren Fahrern auf Gehwegen abgestellt werden. Der Gehweg wird von Motorradfahrernden, Mopedfahrern und von Fahrer/innen kleiner E-Fahrzeuge geradezu selbstverständlich als Fläche angesehen, auf der sie fahren und parken können.
Dieser Herr hat sein Quad in Degerloch so auf den Gehweg der Epplestraße gestellt. Ein Trupp Kinder wandert um ihn herum, um sich an der Ampel aufzustellen. (Ein Radler drängelt sich auch noch durch.) Der dachte offensichtlich gar nicht daran, sich in der Straße einen regulären Parkplatz zu suchen, er fand, dass er jedes Recht hat, sein Fahrzeug so abzustellen, um schnell beim Bäcker reinzugehen.
18. Juli 2019
Verarschen kann ich mich selber
Da stehe ich nun auf der Verkehrsinsel mitten auf dem Wilhelmsplatz. Meine Radampel zeigt Rot. Parallel dazu haben die Fußgänger Grün.
Sie laufen hinüber und zurück und hinüber. Die Autos auf der Hauptstätterstraße stehen wie festgenagelt. Ich auch. Der Weg ist frei, aber ich habe Rot. Die Autos aus der Torstraße haben dagegen schon wieder Grün gekriegt und rasen links an mir vorbei geradeaus in die Wilhelmstraße, dorthin, wo ich auch hin will. Aber ich stehe. Und stehe.
Schließlich steige ich ab, schiebe das Rad auf den Fußgängerüberweg, wo die Fußgänger immer noch Grün haben, und gehe hinüber. Drüben steige ich wieder auf und radle weiter.
Die (Radler-)Ampeln am Wilhelsmplatz sind eine Strafe für alle, die Rad fahren.
Sie laufen hinüber und zurück und hinüber. Die Autos auf der Hauptstätterstraße stehen wie festgenagelt. Ich auch. Der Weg ist frei, aber ich habe Rot. Die Autos aus der Torstraße haben dagegen schon wieder Grün gekriegt und rasen links an mir vorbei geradeaus in die Wilhelmstraße, dorthin, wo ich auch hin will. Aber ich stehe. Und stehe.
Schließlich steige ich ab, schiebe das Rad auf den Fußgängerüberweg, wo die Fußgänger immer noch Grün haben, und gehe hinüber. Drüben steige ich wieder auf und radle weiter.
Die (Radler-)Ampeln am Wilhelsmplatz sind eine Strafe für alle, die Rad fahren.
17. Juli 2019
Wieder Rekord an der Zählstelle
Gestern wurden an der Zählstelle beim Leuze 6 393 Fahrräder gezählt.
Darauf hat mich Blogleser Helmut hingewiesen.
Die Sechstausend sind im Juli immer mal wieder geknackt worden. Der Tagesdurchschnitt auf der König-Karls-Brücke hat sich auf rund 2 700 erhöht. Es haben bereits deutlich über eine halbe Million Radfahrfahrende die Zählstelle passiert und sind dabei gezählt worden.
Darauf hat mich Blogleser Helmut hingewiesen.
Die Sechstausend sind im Juli immer mal wieder geknackt worden. Der Tagesdurchschnitt auf der König-Karls-Brücke hat sich auf rund 2 700 erhöht. Es haben bereits deutlich über eine halbe Million Radfahrfahrende die Zählstelle passiert und sind dabei gezählt worden.
Weiter so! Das wird unser Sommer.
16. Juli 2019
Aufs Auto hauen - darf man das?
Ist es eigentlich verboten, ein fremdes Auto zu berühren, draufzuklopfen oder ihm aufs Dach zu schlagen?
Wenn wieder mal ein Auto widerrechtlich dort parkt, wo ich mich als Radlerin an einer Ampel aufstellen und meinen Fuß auf den Bordstein stellen möchte, dann stütze ich mich beim Warten gern mal am Autodach ab. Ich spüre dabei fast körperlich die Erregung des Autobesitzers (obgleich er nicht anwesend ist), der dies als Angriff auf sich selbst empfindet. Juristisch dingfest zu machen ist das allerdings nicht. Auch wenn in Internetforen heftig darüber diskutiert wird, ob andere das eigene Moped berühren oder beispielsweise in ein offen dastehendes Cabrio einsteigen dürfen und einhellig die Meinung herrscht, es dürfe niemand das Blech berühren, wenn ich das nicht erlaube.
Besser bekannt ist der Konflikt unter der Überschrift, "Radler schlägt auf Autodach".
Wenn wieder mal ein Auto widerrechtlich dort parkt, wo ich mich als Radlerin an einer Ampel aufstellen und meinen Fuß auf den Bordstein stellen möchte, dann stütze ich mich beim Warten gern mal am Autodach ab. Ich spüre dabei fast körperlich die Erregung des Autobesitzers (obgleich er nicht anwesend ist), der dies als Angriff auf sich selbst empfindet. Juristisch dingfest zu machen ist das allerdings nicht. Auch wenn in Internetforen heftig darüber diskutiert wird, ob andere das eigene Moped berühren oder beispielsweise in ein offen dastehendes Cabrio einsteigen dürfen und einhellig die Meinung herrscht, es dürfe niemand das Blech berühren, wenn ich das nicht erlaube.
Besser bekannt ist der Konflikt unter der Überschrift, "Radler schlägt auf Autodach".
14. Juli 2019
Die mediale Verdammung des Radfahrens
Manchmal träume ich davon, die Presse würde das Radfahren
informierend begleiten, ohne es zu skandalisieren oder pauschaul für
lebensgefährlich zu erklären.
Ich stelle mir vor, es würde in der Öffentlichkeit, unterstützt von den Medien ein fahrradfreundliches Klima entstehen, verbunden mit der durch Untersuchungen und Berichte untermauerten Erkenntnis, dass Fahrradfahrende für eine Stadt und für unsere Gesellschaft besser sind als Autos. (Gegen den Klimawandel sowieso.) Ich würde nichts mehr über "rasende Radler" oder "Radrüpel" lesen, und auch nichts über die Todesgefahren des Radfahrens. Verunglückte Radfahrer wären nicht irgendwie selber schuld, dass ein Auto mit ihnen zusammengestoßen ist, und wir würden alle miteinander an Autofahrende appellieren, Menschen ohne Blech um sich herum freundlich und vorsichtig zu behandeln, und darum vorsichtig und langsam zu fahren.
Nichts da! "Leider ist es lebensgefährlich", titelte das ZEIT MAGAZIN (NR. 26, 19.6.2019, online inzwischen geändert.)
Ich stelle mir vor, es würde in der Öffentlichkeit, unterstützt von den Medien ein fahrradfreundliches Klima entstehen, verbunden mit der durch Untersuchungen und Berichte untermauerten Erkenntnis, dass Fahrradfahrende für eine Stadt und für unsere Gesellschaft besser sind als Autos. (Gegen den Klimawandel sowieso.) Ich würde nichts mehr über "rasende Radler" oder "Radrüpel" lesen, und auch nichts über die Todesgefahren des Radfahrens. Verunglückte Radfahrer wären nicht irgendwie selber schuld, dass ein Auto mit ihnen zusammengestoßen ist, und wir würden alle miteinander an Autofahrende appellieren, Menschen ohne Blech um sich herum freundlich und vorsichtig zu behandeln, und darum vorsichtig und langsam zu fahren.
Nichts da! "Leider ist es lebensgefährlich", titelte das ZEIT MAGAZIN (NR. 26, 19.6.2019, online inzwischen geändert.)
12. Juli 2019
Ein Bakenkäfig für Radler
Wieder sehen wir Radfahrenden uns bunten Hindernissen gegenüber, die man nur deshalb aufstellt, damit Autofahrende nicht mehr notorisch die Regeln verletzen.
Das wird jetzt echt langsam sehr skurril. Am Tagblattturm darf man als Autofahrer nicht die linke Spur benutzen, um nach links in die Steinstraße abzubiegen. Viele tun das trotzdem. Also hat man jetzt die Abbiegespur mit Klemmfixbaken verengt. War zuzeiten der langsamsten Ampel auch so. Nun müssen die Fahrer/innen breiterer Räder oder mit Kinderanhängern wieder genau zielen. In der Tübinger Straße hat es kürzlich an genau so einer Klemmfixsperre einen schweren Radlerunfall mit einem Kinderanhänger gegeben. Sicherer sind wir hier also nicht unterwegs, sondern erneut wieder unsicherer. Nicht gut!
Das wird jetzt echt langsam sehr skurril. Am Tagblattturm darf man als Autofahrer nicht die linke Spur benutzen, um nach links in die Steinstraße abzubiegen. Viele tun das trotzdem. Also hat man jetzt die Abbiegespur mit Klemmfixbaken verengt. War zuzeiten der langsamsten Ampel auch so. Nun müssen die Fahrer/innen breiterer Räder oder mit Kinderanhängern wieder genau zielen. In der Tübinger Straße hat es kürzlich an genau so einer Klemmfixsperre einen schweren Radlerunfall mit einem Kinderanhänger gegeben. Sicherer sind wir hier also nicht unterwegs, sondern erneut wieder unsicherer. Nicht gut!
10. Juli 2019
Ein halbes Leben auf dem Tandem
Renate und Cornelius Gruner fahren seit dreißig Jahren aus Leidenschaft und Überzeugung Tandem, mittlerweile das siebte.
Sie fahren es im Alltag, auf den Wegen in die Stadt, bei der Critical Mass, zum Spaß auf Ausflügen und auf Reisen längs und quer durch Deutschland oder Dänemark. Ihr erstes Tandem hatte einen Kinderanhänger und eine Babyschale. 17 Jahre lang fuhren sie dann ein Santana-Tandem, das sich inzwischen in Dauerausleihe woanders befindet. Mit dem Tandem und Kinderanhänger kamen sie sogar durch Z-Schranken, früher. Jetzt sind sie nicht mehr so jung. So haben sie sich vor vor einigen Jahren bei Detlef Eschert (Rad und Tour) erst ein für sie maßgeschneidertes E-Touring-Tandem gekauft und beim selben Hersteller im Thüringer Wald dann auch ein E-Fat-Bike-Tandem für Schneetouren, Waldwege und leichte Trails.
Tandem fahren ist aber nicht so einfach. Der Tandem-Kauf auch nicht.
Sie fahren es im Alltag, auf den Wegen in die Stadt, bei der Critical Mass, zum Spaß auf Ausflügen und auf Reisen längs und quer durch Deutschland oder Dänemark. Ihr erstes Tandem hatte einen Kinderanhänger und eine Babyschale. 17 Jahre lang fuhren sie dann ein Santana-Tandem, das sich inzwischen in Dauerausleihe woanders befindet. Mit dem Tandem und Kinderanhänger kamen sie sogar durch Z-Schranken, früher. Jetzt sind sie nicht mehr so jung. So haben sie sich vor vor einigen Jahren bei Detlef Eschert (Rad und Tour) erst ein für sie maßgeschneidertes E-Touring-Tandem gekauft und beim selben Hersteller im Thüringer Wald dann auch ein E-Fat-Bike-Tandem für Schneetouren, Waldwege und leichte Trails.
Tandem fahren ist aber nicht so einfach. Der Tandem-Kauf auch nicht.
8. Juli 2019
Am Dienstag fangen wir an
Morgen, am 9. Juli ist Radforum im Rathaus, 18 Uhr, Zimmer 408. Es tagt die PG 1, Infrastruktur. Diese Sitzung ist die Initialsitzung für unsere Radzukunft in Stuttgart nach unseren Zielbeschluss.
Jede und jeder kann kommen und mitreden. Die Verwaltung wird mit uns über die nun anstehende Angebotsplanung für Radfahrende sprechen. Es geht darum, Standards für unsere Radinfrastruktur festzulegen, die mit den realen Möglichkeiten vereinbar sind.
Jede und jeder kann kommen und mitreden. Die Verwaltung wird mit uns über die nun anstehende Angebotsplanung für Radfahrende sprechen. Es geht darum, Standards für unsere Radinfrastruktur festzulegen, die mit den realen Möglichkeiten vereinbar sind.
6. Juli 2019
Abbiegeunfall in Degerloch
Am letzten Juni-Freitag hat ein rechtsabbiegender Autofahrer hier in Degerloch eine geradeaus fahrende Radfahrerin umgefahren und schwer verletzt.
Nach Darstellung der Polizei war die Frau am Morgen auf dem gemeinsamen Geh- und Radweg entlang der Jahnstraße Richtung Fernsehturm unterwegs. Der Autofahrer bog über den Radler-Überweg nach rechts in die Karl-Pfaff-Straße ab. Schwer verletzt wurde durch diesen Fehler des Autofahrers nicht der Autofahrer, sondern die Radfahrerin.
Nach Darstellung der Polizei war die Frau am Morgen auf dem gemeinsamen Geh- und Radweg entlang der Jahnstraße Richtung Fernsehturm unterwegs. Der Autofahrer bog über den Radler-Überweg nach rechts in die Karl-Pfaff-Straße ab. Schwer verletzt wurde durch diesen Fehler des Autofahrers nicht der Autofahrer, sondern die Radfahrerin.
4. Juli 2019
Geht doch! - Radfreigabe ist da
Ich habe mich hier vor einem Jahr über diverse Schwierigkeiten beim Radfahren in Degerloch beschwert, unter anderem darüber, dass die Einfahrt in diese unechte Einbahnstraße nicht erlaubt ist.
Die Grünen im Bezirksbeirat Degerloch haben ein Fahrrad-frei Schild beantragt. Und siehe, jetzt hängt es. Das erleichtert es vor allem nicht ortskundigen Radlern, die Obere Weinsteige im geschützen Modus auf dem linksseitigen Gehweg runter zu fahren und den Weg zur Alten Weinsteige zu finden.
Die Grünen im Bezirksbeirat Degerloch haben ein Fahrrad-frei Schild beantragt. Und siehe, jetzt hängt es. Das erleichtert es vor allem nicht ortskundigen Radlern, die Obere Weinsteige im geschützen Modus auf dem linksseitigen Gehweg runter zu fahren und den Weg zur Alten Weinsteige zu finden.
3. Juli 2019
Neuer Rekord an der Zählstelle Leuze
Gestern (2. Juli 2019) sind dort 6 256 Radfahrende gezählt worden.
Darauf hat mich Blogleserin Katharina aufmerksam gemacht. Der bisherige Rekord liegt, unserer Information nach, bei 6 191 (4. Juli 2015).
Link zur Zählstelle
Link zur Eco-Public
Darauf hat mich Blogleserin Katharina aufmerksam gemacht. Der bisherige Rekord liegt, unserer Information nach, bei 6 191 (4. Juli 2015).
Link zur Zählstelle
Link zur Eco-Public
2. Juli 2019
Lückenschluss auf der Hauptradroute 3 per Überweg
Von der Bopser-Anlage rauf in die Bopserwald-Straße soll es einen neuen Überweg über die Hohenheimer Straße geben.
Dieser Überweg ist Teil der Hauptradroute 3, die die Etzelstraße hochkommt und dann irgendwie weitergeführt werden muss zur Bopserwaldstraße, die man zum Wald Richtung Degerloch hochradeln kann. Eine Strecke mit Steigung, aber für Normalräder leichter zu befahren als die Alte Weinsteige.
Hier die Einezlheiten.
Dieser Überweg ist Teil der Hauptradroute 3, die die Etzelstraße hochkommt und dann irgendwie weitergeführt werden muss zur Bopserwaldstraße, die man zum Wald Richtung Degerloch hochradeln kann. Eine Strecke mit Steigung, aber für Normalräder leichter zu befahren als die Alte Weinsteige.
Hier die Einezlheiten.
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