31. Dezember 2018

Das lächelnde Gesicht Stuttgarts



Ein schönes neues Radlerjahr wünsche ich euch. Es wird viel passieren. Der Radentscheid ist auf dem Weg und ihr könnt einen neuen Gemeinderat wählen. 

Ich bin zum Optimismus entschlossen. Für uns Radfahrenden kann es nur besser werden. Wir werden immer mehr auf Stuttgarts Straßen. Dreihundert neue Lastenräder sind im kommenden Jahr im Kesselt unterwegs, für die Familien eine städtische Förderung erhalten haben. Das Projekt Parkhäuschen für Fahrräder in Wohngebieten hat begonnen. Der Radentscheid befeuert die Diskussion über den Radverkehr im Gemeinderat. Wir Radlerinnen und Radler  von Stuttgart  haben mit vielen witzigen und lebendigen Aktionen von uns reden gemacht. Wir sind im Gespräch. Radfahrende sind keine Sonderlinge, die Wind und Wetter und hupenden Autofahrern trotzen, sondern das sind wir alle. Wir Radfahrende - ihr alle und ich - zeigen jeden Tag, dass es geht und Spaß macht.

Wir geben dem zugestauten Kessel Bewegung, Leben und ein lächelndes Gesicht.
In diesem Sinn: Radeln wir's an, rollen wir gut durchs Jahr 2019

30. Dezember 2018

Der alltägliche kleine Wahnsinn

Autos dominieren derartig und nehmen so viel Platz in Anspruch, dass Radfahrende manchmal über Gehwege ausweichen. Hier ein ein paar kleine Beobachtungen: 

Die Augustenstraße ist so etwas wie eine undeklarierte Fahrradstraße. Sie liegt zwischen der Rotebühlstraße und der Reinsburgstraße und ist sozusagen die ruhigste Variante der drei Straßen, die von der Paulinenstraße ganz weit in den Westen hinauf führen.

Aber so ruhig ist sie auch wieder nicht, und es wird natürlich überall geparkt, auch dort, wo man nicht parken darf, etwa hier vor dem Merlin an der Gehwegnase mit den Fahrradständern, völlig ungeachtet der Baustelle auf der anderen Straßenseite, die die Fahrbahn verengt.

29. Dezember 2018

In deutschen Schilderwäldern

Foto: Göttsche 
In den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts kam die Diskussion auf, Fahrräder von der Fahrbahn zu verbannen. Der Grund war politisch.

Das Fahrrad war ein Massenverkehrsmittel der Arbeiter. Man wollte den damals geringen motorisierten Individualverkehr unterstützen und sagte: Fort mit allem anderen von der Straße. Die Nationalsozialisten haben das Mehrklassensystem im Straßenverkehr in Gesetze gegossen, nach dem Prinzip, der Stärkere hat Vorrecht.

28. Dezember 2018

Degerloch entwirren

Der Bezirksbeirat von Degerloch hat viele gute Ideen für eine Neuordnung des Verkehrs. Vor allem möchte man die Epplestraße als Ladenstraße aufwerten. 

Das heißt: Parkplätze weg, das Ganze in einen Shared Space umwandeln (wobei ich da jetzt schon sagen kann, dass eifrig regelwidrig geparkt werden wird nach dem Motto "nur mal schnell zum ...") und die Einbahnstraßenführung rund um dieses Zentrum überprüfen. Das berichtet ausführlich die Stuttgarter Zeitung.

26. Dezember 2018

Ist denn Weihnachten nur für Autofahrer?

Am 24. Dezember parkten mindestens vier Autos mitten auf dem Radweg Holzstraße, teils über Stunden.

Diese vier standen da so dick und fett, dass ich um 12:35 Uhr die Polizei (Innenstadtrevier) anrief. Währenddessen fuhr einer weg. Der Beamte sagte mir, zwanzig Minuten würde es aber schon dauern, bis jemand käme. Nach zehn Minuten kam ein Streifenwagen, hielt kurz, fuhr zur Ampel vor und dann weg. Der Pförtner der Breuninger-Garage erzählte mir, da seien schon drei Streifenwagen vorbeigekommen, aber dass die da parken, das interessiere die nicht.

24. Dezember 2018

Unser aller Mobilitätsegoismus

Verkehrsfragen werden am liebsten als Konkurrenz diskutiert, als Kampf um Raum und das eigene ungestörte und schnelle Vorankommen. 

Derzeit nimmt die Konkurrenz um den Gehweg zu. Denn dem Auto will man keine Fläche wegnehmen. Deshalb landen Parkscheinautomaten und Radständer auf dem Gehweg. Autos parken dort. Fahrräder stehen da, Schildermasten sowieso. Und oft schickt man auch noch die Radfahrenden auf Gehwege, weil man auf der Fahrbahn kein angemessene Radinfrastruktur planen und anlegen will. Die Zufußgehenden haben zunehmend den Eindruck, dass der Radverkehr nur auf ihre Kosten geht. Dabei wird der Radverkehr hin und her geschubst zwischen Fahrbahn und Gehweg. Niemand will ihn haben. Aber wir leben hier nun einmal alle miteinander.

22. Dezember 2018

Bürgerpolizei?

Wie ist das eigentlich, wenn ich ein Foto von einem Falschparker auf dem Radweg mache und es an die Polizei oder ans Ordnungsamt schicke? 

Es werden immer mehr, die das tun, darüber berichtet auch der SWR. Denn die Polizei kommt offensichtlich nicht hinterher bei den Unmengen Ordnungswidrigkeiten, die Autofahrende begehen, indem sie auf Gehwegen parken, sodass Fußgänger auf die Fahrbahn runter müssen, oder Radstreifen zuparken, sodass Radler in den fließenden Verkehr ausscheren müssen. 2014 startete Heinrich Strößenreuther (Berliner Radentscheid) die App Wegeheld, mit deren Hilfe man vom Handy aus Autos, die einen behindern, direkt ans Ordnungsamt der Stadt mit Foto, Kommentar und eigener Adresse melden kann. Ist das Denunziation oder Bürgerengagement? Die App macht den Ordnungsämtern auf jeden Fall mehr Arbeit. Und das Stuttgarter Orndungsamt reagiert auch auf diese Wegeheldanzeigen.

20. Dezember 2018

Erster Lastenradparkplatz in Stuttgart

In der Gutenbergstraße vor dem Plattsalat gibt es Stuttgarts ersten Straßenrandparkplatz, der Lastenrädern vorbehalten ist.

"Bitte für Lastenräder freihalten", heißt es auf dem Schild an der Einfahrt. Diese Bitte richtet sich an andere Radfahrer/innen, nicht an Autofahrende, denn ein Auto parken kann man dort nicht mehr. Die Grünen im Bezirksbeirat West hatten im Oktober - allerdings vor einem Jahr (!) - beantragt, dass zwei Pkw-Stellplätze in Stellplätze für vier Lastenräder umgewandelt werden.

18. Dezember 2018

Warum Autofahrer von Radwegen träumen

Ich frage mich oft, warum die Liebhaber des Autofahrens nicht drängender den Ausbau von Radwegen und Radstreifen fordern.

Fahren Autofahrer denn wirklich so gern mit 10 bis 25 km/h hinter einem oder zwei Fahrrädern her? Beispielsweise auf der Böheimstraße oder die Alte Weinsteige hinauf. Vorbei kommt man nicht, und die ganze Zeit steht man unter Stress, weil man unbedingt vorbei will.

Das müsste nicht sein, wenn es Radwege oder Radstreifen gäbe. Dann würden die Radler auf ihrer Fläche fahren und der Autofahrer auf seiner, beide in dem Tempo, das sie fahren wollen. Dann wäre alles ganz easy, für den Autofahrer und für den Radfahrer, wie man in der Neckarstraße (auf dem sehr kurzen Abschnitt) schön sieht.

16. Dezember 2018

Wo sollen Elektrokleinstfahrzeuge fahren?

Bestimmt nicht auf dem Gehweg. Aber auf dem Radweg und auf Radstreifen haben sie eigentlich auch nichts verloren. Sollen wir uns unsere schmalen Wege künftig mit E-Scootern, Segways, Hooverboards und E-Skateboards teilen?

E-Scooter mögen unserem Fahrverhalten noch ähneln, aber alle anderen Kleinfahrzeuge tun das nicht. Etwa solche, wo einer auf einem kleinen Board (Self Balance Scooter) steht und über Gewichtsverlagerung steuert und bremst. Solche Fahrzeuge werden zu einem zusätzlichen Hindernis, wenn sie langsamer fahren, oder zu einer Gefahr, wenn sie zu schnell sind, weil sie anders fahren, anders bremsen, anders abbiegen als wir.

Das ist der Konflikt. 

15. Dezember 2018

Kinotipp - mit dem Fahrrad durch Afrika

Mit dem Rad zum Kino, dann rein in den Film "Anderswo. Allein in Afrika." Der Film läuft derzeit noch für ein paar Tage im EM-Kino

Blogleser Anselm Pahnke, der eigentlich in Hamburg lebt, ist von Kapstadt losgeradelt und befand auf einmal auf dem langen und abenteuerlichen Weg durch Afrika, fernab der Touristenstraßen. Er hat alles erlebt, den Horror der Einsamkeit und die Schönheit der Gastfreundschaft.

Anselm schreibt mir: "Ein Film über eine Entdeckungsreise, die Suche nach dem Abenteuer und nach dem Ich. Nur mit dem Fahrrad bin ich durch den afrikanischen Kontinent gefahren. 15.000
Kilometer, 414 Tage, 15 Länder. Ich habe weder Bus noch Bahn genutzt und während der kompletten Reise darauf verzichtet, Trinkwasser zu kaufen. Denn ich wollte Afrika erleben, wie es wirklich ist. Menschen und der Natur aus unmittelbarer Nähe erleben. Gefilmt habe ich die gesamte Reise selbst. Inmitten der Herausforderungen wuchs in ihm Begeisterung für diesen riesigen Kontinent, ein 
tiefes Vertrauen in seine Mitmenschen und mich selbst, sowie die Einsicht, dass man allein nicht einsam sein muss."

Schööön.

14. Dezember 2018

Die absolut untaugliche Radinfrstruktur

Es gibt einige Stellen in Stuttgart, wo die Fahrbahnmalerei für Radler nicht befahrbar ist.  Die Abbiegespur für Radlfahrende auf der Herzogstraße gehört dazu. 

Wer hier so radelt, wie vom Ordnungsamt vorgesehen, läuft Gefahr, von einem aus der Rotebühlstraße einbiegenden Auto auf den Kühler genommen zu werden.

Ich habe schon mal darüber geschrieben, hatte aber die Situation bei weitem noch nicht erfasst. Und es gab eine Gelbe Karte an die Stadt. (Die Antwort ging nicht an mich, deshalb zitiere ich sie hier auch nicht.) Ich habe mich also mal wieder hingestellt, diesmal nur 9 Minuten, und Fotos gemacht. Und das sieht gar nicht gut aus.

13. Dezember 2018

Radentscheid übergibt 35.000 Unterschriften an den OB



Es war ein großer Pressetermin auf der Rathaustreppe.  Regio-TV und SWR waren dabei.

Auch viele Stadträt/innen und noch mehr Aktive des Radentscheids. 15.000 Unterschriften mehr als die  20.000, die für ein Volksbegehren notwendig sind,  konnten OB Fritz Kuhn übergeben werden.

Jetzt prüft die Stadt die rechtliche Zulässigkeit der elf Forderungen für eine bessere Radinfrastruktur in Stuttgart. Dann könnte es zu einem Volksentscheid kommen. Am Sonntagnachtmittag wird im Merlin gefeiert.

Wir sehen uns heute auf der Radhaustreppe

Das Paket ist gepackt. 

Heute Mittag 13 Uhr überreicht der Radentscheid Stuttgarts Oberbürgermeister Kuhn die Unterschriftenlisten, mit denen ein Volksentscheid über eine Verbesserung des Radverkehrs in Stuttgart in Gang gesetzt werden sollen. 

Der Radentscheid hat in den letzten Tagen bei den Sammelstellen die letzten gut gefüllten Unterschriftenlisten eingesammelt. In der Zeitung war zu lesen, dass es wohl mindestens 30.000 Unterschriften gibt (es müssen mindestens 20.000 sein). Risiko ist nur, dass zu viele Stimmen ungültig sein könnten, weil die Unterschreiber nicht in Stuttgart wohnen oder zu jung sind oder weil man sie Namen und Adressen nicht lesen kann.


Sind die Unterschriften beim Statistischen Landesamt abgegeben, wird dort überprüft, ob Namen und Adressen stimmen und den Kriterien entsprechen. Dann prüft die Stadt, ob der Bürgerentscheid in der Form mit den Forderungen rechtlich zulässig ist. Und dann sehen wir mal weiter.

Treffpunkt für alle, die dabei sein wollen: Heute 12:45 Uhr an der Rathaustreppe. 

12. Dezember 2018

Eigentlich wollen die meisten Rad fahren

Nach Untersuchungen des Instituts für innovative Städte, gibt es in Städten sechzig Prozent, die am Radfahren interessiert sind. Wie würden radeln, wenn es attraktiv wäre und nicht unsicher erscheinen würde. 

Wie ich auf einem Seminar der Evangelischen Kirche in Bad Boll über Mobilität erfahren habe, gibt es überall rund 2 Prozent furchtlose Radler. Sie fahren Rad, egal, wie die Infrastruktur aussieht. Sie ziehen es meist auch vor, auf der Fahrbahn zu radeln und lehnen meiner Erfahrung nach Radwege und Radstreifen ab, zumindest, wenn sie verpflichtend sind. 5 Prozent radeln gewohnheitsmäßig und gern. 33 Prozent lehnen das Radfahren für sich selbst ab. Aber es gibt einen riesigen Pool von Menschen (rund 60 Prozent), die man fürs Radfahren gewinnen könnte.

10. Dezember 2018

Radfahren ist total unvernünftig

Das Bundesumweltamt hat zusammengetragen, welche volkswirtschaftlichen, gesundheitlichen und persönlichen Vorteile das Radfahren hat. 

Eigentlich wissen wir das alles. Nur kriegen wir es irgendwie politisch und gesellschaftlich nicht in Gang.

Parallel zur politischen Trägheit entwickelt sich Radfahren zu einem Trend. Man zeigt sich gern mit einem schicken und/oder coolen Fahrrad. Man gehört gerne zu einer wachsenden Radlergemeinde, man fährt die Critical Mass mit. Die Diskrepanz zwischen der Lust aufs Fahrradfahren und einer Stadtpolitik fürs Auto ist gerade in Stuttgart besonders spürbar. Dieser Sommer hat uns zudem sehr deutlich gemacht, dass wir die Klimakrise ernst nehmen müssen, weil sie uns alle trifft. Erfahrungen zeigen leider, dass rationale Argumente fürs Radfahren schwach sind, wenn sie ans schlechte Gewissen appellieren. Stärker sind Argumente, die Gefühle hervorrufen und deshalb ein bisschen irrational sind.

8. Dezember 2018

Stresemannstraße, die Zweite

Wir haben über den Vorschlag der Verwaltung für eine Radspur auf der Stresemannstraße ausführlich und sehr sachlich diskutiert

Blogleser Michael hat auch geplant und für die Aufteilung von Gehweg, Radstreifen und Autofahrbahn diesen Vorschlag gemacht. Auch wenn man die Parkplätze nur auf einer Seite wegnehmen würde, wäre schon viel gewonnen.

6. Dezember 2018

Winterdienst auf Radwegen in Stuttgart

Diesen Winter wird der Winterdienst auf Radrouten massiv erweitert. Auf meinen Antrag hatte der Gemeinderat dafür bei den Haushaltsberatungen vor einem Jahr dafür das Geld bereitgestellt. 

Für Dezember bis März stehen nun gut 320.000 Euro mehr als bisher zur Verfügung. Der AWS beauftragt einen privaten Räumdienst damit, die ausgewählte Hauptradrouten erster Ordnung vom Eis und Schnee frei zu halten. Dabei soll getestet werden, welche Taumittel auf Radwegen die besten sind (also, Rückmeldung von euch an die Stadt per Gelber Karte ist sinnvoll). Die gewonnen Erkenntnisse sollen dann in die Satzungsänderung für Radwege einfließen. Winterdienstlich betreut werden alle fertigen Hauptradrouten und zehn weitere Radwegabschnitte:

5. Dezember 2018

Muss jede Radinfrastruktur kritisiert werden?

Vorgestern hat die Stadt im Bezirksbeirat Nord die Planung für die Stresemannstraße vorgestellt. Es gab offenbar einen Riesenkrach. Lasst uns mal darüber diskutieren, so sachlich und lösungsorientiert wie möglich.

Entlang der Stresemannstraße werden Radler derzeit auf die Gehwege verbannt. Richtung Killesberg sieht der Radweg so aus (inzwischen frisch asphaltiert). Links parken Autos, dann kommt der Trennstreifen zum Gehweg, auf dem stehen Lichtmasten. Mir hat es immer gegraust, wenn ich da lang radeln musste. Man fährt direkt in der Dooringzone, und Beifahrer/innen sind noch weniger gewohnt, zuerst rückwärts zu schauen, bevor sie eine Seitentür aufstoßen. Außerdem radelte man praktisch unsichtbar für Autofahrende.

3. Dezember 2018

Radfahrern Angst machen, das muss aufhören.

So genannte Schutzstreifen, auch Mischverkehrsstreifen genannt, werden für Radfahrende zum Stress, weil rechts Autos parken und links Autos viel zu knapp überholen. Aber auch in Nebenstraßen wird zu knapp überholt. 

Und weil wir in Stuttgart nur wenige Radwege haben (auch nicht wirklich viele Radstreifen, und wenn dann, etwa auf der Theodor-Heuss-Straße alte und viel zu schmale), müssen wir oft und viel auf Fahrbahnen radeln. Die meisten Autofahrer sind rücksichtsvoll, drängeln nicht und überholen mit genügend Abstand. Viele jedoch tun das nicht. Sie überholen, sobald sie eine Lücke für sich und ihr Auto zwischen mir, der Radlerin und dem Gegenverkehr sehen, oft mit einem Abstand von nicht mehr als einem Meter, manchmal so eng, dass ich den rechten Außenspiegel anfassen könnte.

2. Dezember 2018

Hier würde ich nie Rad fahren!

Eine Freundin von mir hatte im Sommer Besuch aus Bremen. Man hat die Fahrräder genommen, um dem Besuch Stuttgart zu zeigen. 

Der Besuch aus Bremen war einigermaßen verblüfft. Ein ratloser Blick auf der Suche nach dem Radweg: "Was da lang? Ihr müsst ja hier ständig Bordsteine rauf und runter." Umsichtig leitete meine Freundin sich durch die Fährnisse der Stadt, immerhin kennt sie sich blendend aus und weiß wie es weitergeht. Das Entsetzen der Bremerin wurde dabei immer größer.