Er hat mir die Fotos geschickt. Ein vierspuriges Straßenstück in der Calwer Straße wird - ganz unabhängig von Corona-Pop-Up-Projekten - auf zwei Fahrspuren reduziert. Auf den anderen Fahrspuren entstehen Radstreifen.
Hubert schreibt mir, wichtig sei bei der neuen Radführung in der Calwer Str., dass sie über die Kreuzung hinweg und über die Bahnbrücke geführt wird. Die war bisher ein Nadelöhr für den Rad- und Fußgverkehr.
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| Calwer Straße stadteinwärts |
Hubert schreibt: "Fahradfahrer gibt es hier (noch) sehr wenige, da das Gewerbegebiet Hulb in den sechziger Jahren mit vielen Parkplätzen nur für Kfz- und vor allem den LKW-Verkehr gebaut wurde und das Radeln gefahrvoll erscheint." Die Radspuren könnten könnten die Strecke jetzt attraktiver machen und mehr Radfahrende anlocken.
Das sieht gut aus, auch wenn mir die kurze Abbiegespur für Autos (Foto oben) etwas riskant erscheint, weil Autofahrende sie doch sehr abrupt queren könnten. Aber eine so breite Radspur erzeugt vielleicht mehr Achtung als die üblichen schmalen Fahrradweichen, die wir so kennen.
Sowas könnten wir auf der Hauptradroute 1 ab der König-Karls-Brücke Richtung Wilhelmsplatz untet der Bahnbrücke durch auch gut gebrauchen. Allerdings muss da auch ein Bus durch, der nicht im Autostau stehen soll. Eine Busspur, die von Radfahrenden benutzt werden darf, oder noch besser umgekehrt, ein Radfahrstreifen, der für Busse freigegeben wird, könnte ein Kompromiss sein.
Heute geht es übrigens im Stuttgarter Gemeinderat, im zuständigen Ausschuss STA um temporäre Radfahrstreifen auf der Cannstatter Straße und auf der Neuen Weinsteige. Der Ausgang ist durchaus nicht gewiss. Ich berichte zeitnah. Aber es sind auch einige von euch da, die zuschauen und zuhören und berichten werden.
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